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Säugetiere

Frankenwerner
„Manguste (Mango)“


Die Bezeichnung Mungo ist eine Verkürzung von Manguste und letztlich dravidischen Ursprungs.

Bekannt geworden ist der Mungo durch eine Erzählung von Rudyard Kipling, die Bestandteil seines Dschungelbuchs ist und von Rikki-tikki-tavi, dem tapferen Mungo, handelt.

Alte Sanskrit-Texte (z. B. das Mahabharata und das Panchatantra) enthalten Schilderungen von Kämpfen des Mungos gegen die Kobra. Der Mungo tritt in indischen Fabeln als Beschützer der Menschheit auf, die er vor Angriffen von Schlangen beschützt. Tatsächlich erlegt der Mungo eine Kobra nicht sofort, sondern meistens erst nach einem minutenlangen Kampf. Allerdings ist er nicht immun gegen das Schlangengift. Wegen seiner Schnelligkeit ist ein solcher Kampf für den Mungo mit einem geringen Risiko verbunden. Er lässt die Kobra mehrfach zustoßen, weicht jedes Mal aus, bis letztlich die Schlange so ermüdet ist, dass sie sich leicht töten lässt. Wird ein Mungo in einem solchen Kampf doch einmal gebissen, durchdringt die Kobra mit ihren kurzen Giftzähnen oftmals nicht sein dichtes, buschiges Fell.

Kategorie: Tiere
Rubrik: Säugetiere
Hochgeladen: 26.11.2019
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Kamera: E-M1MarkII
Objektiv: OLYMPUS M.14-150mm F4.0-5.6 II
Blende: f/6.3
Brennweite: 60 mm
Belichtung: 1/160 sec
ISO: 1000
Keywords: Tiergarten Nürnberg;
Mangusten;


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Kommentare zum Bild

arteins
26.11.2019

Sieht ja recht zutraulich aus. Schön porträtiert.
VG Wolfhart

Holzinger Bruno
26.11.2019

Es sind feine Kerle und vor allem wenn es mehrere sind, sehr LUSTIG wenn sie Schlangen angreifen, schön abgelichtet.

VG Bruno