Menschen bei der Arbeit

Entenkörper, die vor der Zubereitung der berühmten "Peking Ente" aufgeblasen und mit einer Honig Hoisin Glasur an der Luft getrocknet werden. 
Bei der Pekingente wird besonderer Wert auf die Haut gelegt. Deshalb werden die Tiere nach der Schlachtung einer besonderen Prozedur unterzogen, die sich mit handelsüblichen Enten nicht nachvollziehen lässt.
Peking Ente in Deutschland sollte man vergessen, sie ist niemals mit der klassischen Entenzubereitung aus der Ming Dynastie authentisch.
Die Enten werden gerupft, aber nicht ausgenommen, Kopf und Füße werden zunächst nicht entfernt. Durch einen kleinen Schnitt am Hals wird nun die Haut aufgeblasen wie ein Luftballon, damit sie sich vollständig vom Fleisch trennt. Durch einen möglichst kleinen Schnitt unterhalb des Flügels werden anschließend die Innereien entfernt. Die Füße werden abgeschnitten. Nun wird die Ente am Hals aufgehängt, mit kochendem Wasser überbrüht, gewürzt und rundherum mit in heißem Wasser aufgelöstem Honig oder Malzzucker eingestrichen, um dann an einem gut belüfteten Ort für einige Stunden zu trocknen.
Gegessen wird NUR die knusprige Haut, mit einer Frühlingszwiebel und Gurkenstück eingehüllt in einem Mandarinpfannkuchen, dann in Hoisin-Soße getunkt. (Der Fleisch und die Knochen werden für andere Gerichte weiter verwendet.)
Die Aufnahme entstand in Bangkok Chinatown während des Chinesischen Neujahrsfest im Februar 2013.