Andere
„Boat People“
Teil eines Wracks, mit dem Menschen nach Europa flüchten wollten.
Guillermo Galindo, "Fluchtzieleuropahavarieschallkörper", 2017.
Teil vier einer kleinen Serie zur documenta 14
https://www.fotoforum.de/community/foto/351466-fuenfzigtausend-verbotene...
https://www.fotoforum.de/community/foto/351605-open-air-kino?typ=profil&...
https://www.fotoforum.de/community/foto/351772-die-argentinische-malerin...
Guillermo Galindo, "Fluchtzieleuropahavarieschallkörper", 2017.
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Kommentare zum Bild
Dorothea
09.09.2017Deine kleine documenta-Serie habe ich gerne verfolgt.
Dieses ist ein besonders intensives Werk, das das, was die meisten von uns nur aus dem Fernsehen kennen, uns einmal sehr deutlich und den Besuchern auch zum Anfassen, nahe bringt: Den verbrecherischen Umgang mit Menschen und ihren Hoffnungen! Erschütternd.
LG Dorothea
phillicht
09.09.2017Auf den zweiten Blick erkennt man den Globus in Aufruhr: die Kontinente scheinen sich auf zu lösen als würde sich die Welt wie in einer Zentrifuge drehen.
Selbst Noah hätte da kaum eine Chance.
Deine Aufnahme nimmt uns mit ins Boot.
( )
Liebe Grüsse Philipp
Dorothea
10.09.2017Oha!
Lothar Mantel
10.09.2017"Allerweltsbild" ist genau das richtige Kompliment für diesen mit Bedacht gewählten Ausschnitt (Afrika im goldenen Schnitt) und der bewussten Einbeziehung der Person. Denn es sollte "aller Welt" vor Augen geführt werden, welche Konsequenzen es hat, nahezu einen ganzen Kontinent auszubeuten.
Auf unser Wohl!
Lothar
Dorothea
10.09.2017Da hat es mir vorhin doch glatt die Sprache verschlagen, aber Du hast nun genau die richtigen Worte gefunden und es kurz und passend auf den Punkt gebracht, Lothar!
LG Dorothea
Lothar Mantel
11.09.2017"Schweigen ist Beweisführung
mit anderen Mitteln"
Che Guevara
Pekka H.
12.09.2017Ich bin eher gegenteiliger Meinung zu Udo. Mir ist das zu wenig Allerweltsbild, um mich zum Thema abzuholen. Das liegt vielleicht daran, dass ich den Reiz von Bildern mit so zerrissenen Strukturen etwa durch Bilder von Achim Brandt oder Günther Mussel schätzen gelernt habe, und das Bild mich auf diese Ebene dominant anspricht. Daran ändert auch die knapp eingebettete abgewandte Besucherin der Documenta nichts. Das Erkenntnis- oder Wahrnehmungsproblem liegt natürlich jetzt eher beim Betrachter (mir) als dem Fotografen oder den Künstler. Die Frage ist für mich (nicht zuletzt seit der Beschäftigung mit Bildern von Steven Shore) wie man absichtlich beiläufige Bilder machen kann, die das Denken nicht wahrnehmbar in eine bestimmte Richtung lenken, und doch genau das erreichen. Das fehlt mir hier ehrlich gesagt. Oder ich bin der falsche Adressat, weil vorgeprägt (siehe oben). Das Bild ist gut, weil es mich über das Bild nachdenken lässt. Es ist nicht gut genug, um über das Kunstwerk unabhängig davon nachzudenken. Erwarte ich da zu viel?
LG Pekka
phillicht
12.09.2017...und der Delphin auf dem Rücken?!
Wenn dieses Foto ein "Allerweltsbild" oder nichts weiter als ein pittoreskes Fundstück sei; ja dann ist diesen Betrachtern nicht zu helfen.
Liebe Grüsse Philipp