Ein Bild mit Bild vom Bild hast du da gemacht ;-) und sehr schön die moderne Form des Kunstgenusses festgehalten, liebe Anke. Besonders schön finde ich die unterschiedlichen Farbtemperaturen und die leichte Unschärfe auf dem Gemälde.
LG Elke
Wer einmal vor der "Nachtwache" des Herrn van Rijn gestanden hat, wird diesen Anblick nie vergessen. Jedenfalls geht es mir so, obwohl mein Besuch in Amsterdam mehr als drei Dekaden zurück liegt. Dein konzentrierter Blick auf das Gemälde wird durch den "Schuss" der Kollegin erweitert und in seinen Farben verfälscht. Moderne Zeiten. Die Bildidee und die Ausführung finde ich super gut gelungen. Und neben den zwei Ebenen, die du hier miteinander verbunden hast, zeigt dein Foto noch weitere auf: Die Zukunft der Mittel zu einem einst geachteten Handwerk, die Zunahme des Tourismus, welcher uns hier und da volle Häuser beschert, sowie der aus den Möglichkeiten erwachsene Drang überall und von allem ein Bild machen zu wollen (zu müssen). Großes Kino, Anke!
Danke für Eure Kommentare und das genaue Hinsehen.
Nein, Doro, es gab da keine Absprache mit der forografierenden Besucherin, allerding gab es jede Menge hochgestreckter Handies und Tablets und es galt, die richtige Auswahl zu treffen.
Übrigens ist es wohl sehr verführerisch, auf solch grossem Monitor die Motive zu sehen, aber der Luftraum vor besonderen Motiven wird dadurch auch schnell eng. Mit Kamera am Auge hat man dann oft keinen freien Blick-Zugang mehr ;-)) LG Anke
Dein Bild ist sehr originell, tiefsinnig und gut komponiert, Anke.
Was nun allerdings die Dame antreibt, sich die "Nachtwache" auf ihrem - offensichtlich unkalibrierten - Tablet-Monitor anszusehen, erschließt sich mir nicht so ganz ;-), oder macht sie ein "Beweisfoto"? Nur schade, dass dadurch anderen dann die Sicht auf das einzigartige Kunstwerk genommen wird.
Du hast aber das Beste aus der Situation gemacht!
Für solche Motive muß man die Augen offen halten und die Kamera Schuss bereit haben. Das ist Dir mit diesem Bild im Bild gelungen. So geht es mir im Moment auf der Documenta.
Da hast du aber Glück gehabt, dass du noch fotografieren konntest. Ich als eher kleine Person sehe dann oftmals nur hochgereckte Arme vor mir... Sehr schön das Bild im Bild mit den gravierenden Unterschieden.
LG Marie
Modern Times... und "Knipsen" ist das richtige Wort. Nicht mehr wirklich die Situation (oder hier das Gemälde) sehen, wahrnehmen, mit allen Fasern genießen - sondern direkt und schnell ein passendes Gerät gezückt. Deine gelungene Bild in Bild-Situation bekommt durch den Nagellack der Fotografin noch einen ganz besonderen Touch.
LG
Corinna
Auch im "neuen" Rijksmuseum ist es aufgrund des Andrangs gar nicht so leicht einen kompletten Blick auf den Riesen-Schinken zu erhaschen, da kann die "indirekte" Betrachtung ein Ausweg sein.
Am Weißabgleich müsste noch gearbeitet werden ;-))
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Kommentare zum Bild
Elke Rau
30.07.2017Ein Bild mit Bild vom Bild hast du da gemacht ;-) und sehr schön die moderne Form des Kunstgenusses festgehalten, liebe Anke. Besonders schön finde ich die unterschiedlichen Farbtemperaturen und die leichte Unschärfe auf dem Gemälde.
LG Elke
Lothar Mantel
31.07.2017Wer einmal vor der "Nachtwache" des Herrn van Rijn gestanden hat, wird diesen Anblick nie vergessen. Jedenfalls geht es mir so, obwohl mein Besuch in Amsterdam mehr als drei Dekaden zurück liegt. Dein konzentrierter Blick auf das Gemälde wird durch den "Schuss" der Kollegin erweitert und in seinen Farben verfälscht. Moderne Zeiten. Die Bildidee und die Ausführung finde ich super gut gelungen. Und neben den zwei Ebenen, die du hier miteinander verbunden hast, zeigt dein Foto noch weitere auf: Die Zukunft der Mittel zu einem einst geachteten Handwerk, die Zunahme des Tourismus, welcher uns hier und da volle Häuser beschert, sowie der aus den Möglichkeiten erwachsene Drang überall und von allem ein Bild machen zu wollen (zu müssen). Großes Kino, Anke!
Liebe Grüße Lothar
Anke Jensen-Giehler
31.07.2017Danke für Eure Kommentare und das genaue Hinsehen.
Nein, Doro, es gab da keine Absprache mit der forografierenden Besucherin, allerding gab es jede Menge hochgestreckter Handies und Tablets und es galt, die richtige Auswahl zu treffen.
Übrigens ist es wohl sehr verführerisch, auf solch grossem Monitor die Motive zu sehen, aber der Luftraum vor besonderen Motiven wird dadurch auch schnell eng. Mit Kamera am Auge hat man dann oft keinen freien Blick-Zugang mehr ;-)) LG Anke
Dorothea
31.07.2017Dein Bild ist sehr originell, tiefsinnig und gut komponiert, Anke.
Was nun allerdings die Dame antreibt, sich die "Nachtwache" auf ihrem - offensichtlich unkalibrierten - Tablet-Monitor anszusehen, erschließt sich mir nicht so ganz ;-), oder macht sie ein "Beweisfoto"? Nur schade, dass dadurch anderen dann die Sicht auf das einzigartige Kunstwerk genommen wird.
Du hast aber das Beste aus der Situation gemacht!
LG Dorothea
Alberto
31.07.2017Für solche Motive muß man die Augen offen halten und die Kamera Schuss bereit haben. Das ist Dir mit diesem Bild im Bild gelungen. So geht es mir im Moment auf der Documenta.
Gruß Herbert
Rullma
01.08.2017Da hast du aber Glück gehabt, dass du noch fotografieren konntest. Ich als eher kleine Person sehe dann oftmals nur hochgereckte Arme vor mir... Sehr schön das Bild im Bild mit den gravierenden Unterschieden.
LG Marie
Cor.Lin
15.12.2017Modern Times... und "Knipsen" ist das richtige Wort. Nicht mehr wirklich die Situation (oder hier das Gemälde) sehen, wahrnehmen, mit allen Fasern genießen - sondern direkt und schnell ein passendes Gerät gezückt. Deine gelungene Bild in Bild-Situation bekommt durch den Nagellack der Fotografin noch einen ganz besonderen Touch.
LG
Corinna
RainerLuitjens
15.02.2018Auch im "neuen" Rijksmuseum ist es aufgrund des Andrangs gar nicht so leicht einen kompletten Blick auf den Riesen-Schinken zu erhaschen, da kann die "indirekte" Betrachtung ein Ausweg sein.
Am Weißabgleich müsste noch gearbeitet werden ;-))