Landschaft im Licht
„Großer weißer Ort“
Oder die eindrucksvolle Vorstellung des Nichts.
Mit einer Länge von 130 km und einer Breite von 50 km ist die Etosha-Pfanne die bei weitem größte in Afrika und zudem das markanteste Merkmal des Parks. Die Gesamtfläche beträgt ca. 4800 km2, was etwa einem Viertel der Gesamtfläche des Etosha Nationalparks entspricht.
Mit einer Länge von 130 km und einer Breite von 50 km ist die Etosha-Pfanne die bei weitem größte in Afrika und zudem das markanteste Merkmal des Parks. Die Gesamtfläche beträgt ca. 4800 km2, was etwa einem Viertel der Gesamtfläche des Etosha Nationalparks entspricht.
In der Sprache des Ovambo Stammes heißt Etosha „Großer weißer Ort“, ein Name den die ersten europäischen Entdecker Sir Francis Galton und Charles Andersson diesem Ort gegeben haben als sie 1851 zusammen mit den Ovambo Händlern durch diese Gegend gereist sind.
Es wird angenommen, dass die Pfanne sich vor etwa 100 Millionen Jahren gebildet hat. Vor ca. 16.000 Jahren floss der Kunene Fluss in Angola bis nach Etosha und bildete so für einige Zeit einen riesigen tiefen See. Später änderte sich der Verlauf des Flusses aufgrund von tektonischen Plattenbewegungen in Richtung Atlantik und führte zum langsamen Austrocknen des Sees bis schließlich eine Salzpfanne zurück blieb.
(Quelle: etoshanationalpark.org)
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Kommentare zum Bild
Dieter F.Grins
27.05.2017Die mittige Bildteilung unterstreicht den Ort. Die Pfanne ist
in bestimmten Regionen tatsächlich so leer wie der blaue Himmel über ihr.
Die Beschreibung ist hifreich für mich um mich an besondere Eindrücke und Erlebnisse dort zu erinnern.
MfG Dieter
Sebastian L.
27.05.2017Gute Beschreibung dessen was Du hier zeigst Lothar. Auch wenn es das nichts von Etosha ist. Es ist ein besonderes Gefühl dort zu stehen und in die Unendlichkeit zu blicken.
LG Sebastian
khm
28.05.2017Deine Erklärung hat die Öde doch um einiges aufgehellt . . .
Gruß Kalle
Pekka H.
01.06.2017Die ein wenig sichtbare Erdkrümmung verstärkt das Gefühl der Weite, die Du durch die mittige Horizontlage überhaupt erst fühlbar machst in diesem Normalformat. Es braucht die Steine im Vordergrund, aber es braucht zugleich auch einen hinreichend offenen Himmel, damit sich der Weiteeindruck überhaupt einstellen kann. Gepaart mit dem blassen Blau des Himmels erstaunlich nachvollziehbar. Ich hätte gedacht, dass es dafür ein Panoramaformat braucht. Da möchte man nicht ausgesetzt werden ...
LG Pekka
Werner Schabner
05.06.2017Die Trostlosigkeit des Ortes gut festgehalten.
VG Werner