Nordeuropa
„Annäherung (1)“
Was sieht man, wenn man sich in anderer Jahreszeit an einem vermeintlich vertrauten Ort bewegt, den man über nun schon 15 Jahre nur im Sommer besucht hat? Wie nähert man sich fotografisch diesem Fremdsein? Fragen, auf die ich in der ersten Aprilwoche Antworten gesucht und gefunden habe.
- Eine kleine Serie -
(siehe Album 'Annäherung')
- Eine kleine Serie -
(siehe Album 'Annäherung')
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Kommentare zum Bild
Karina
17.05.2017Dieses Foto spricht mich sehr an. Die Bildaufteilung mit dem halbverdeckten Blick auf das Haus, vorbei am wuseligen Busch beschreibt deine "Annäherung" sehr gut. Auch die sparsamen natürlichen Farben gefallen mir hier gut.
LG Karina
Lothar Mantel
17.05.2017Das sichtbare Zurückhalten von zwei Dritteln des beschriebenen Ortes, visualisiert den Begriff Annäherung plausibel und subtil. Spannung ist spürbar: Noch zögerlich scheint sich der Entdecker herantasten zu wollen. Die Dominanz des Gestrüpps, das in dieser Jahreszeit ein total anderes Kleid trägt, wirkt also zweifach in seiner Symbolik. Die Birken hast du, wie könnte es anders sein, so perfekt positioniert, dass Überschneidungen mit den Fenstern bestmöglich vermieden wurden. Die Fenster sind es auch, neben den Balken, die etwas über das Alter des Hauses erzählen. Und wieder stehen die Bäume, nachgerade beschützend, dicht am Haus. Ein Bild mit viel Gefühl.
LG Lothar
scheva
23.05.2017Bei diesem Bild ist die zaghafte Annäherung mit all den Fragen gut spürbar.....klasse gemacht !
LG Eva
Martina C. Schiller
26.05.2017Birgitt (Pixeline) hat meine Gedanken zu diesem (Lieblings-) Bild Deiner Serie treffend formuliert. Wie wunderbar, dass sich die dezenten Farbtöne des VG-Dickichts bis in die letzte linke Ecke des Bildes fotsetzen. So entsteht für mich eine feine Linienführung in die Tiefe des Bildes und zwar spannenderweise entgegen der üblichen Leserichtung. Ganz toll gemacht, lieber Pekka!
LG Martina {}