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Objekte

Frankenwerner
„Räuchergefäß“


Räuchern hat eine sehr lange Tradition, die älter als die kirchlichen Anwendungen ist. In den ländlichen Gegenden Süddeutschlands hat man während der Rauhnächte, also der Zeit vom 24.Dezember bis zum 6. Januar, Haus und Ställe geräuchert, um negative Einflüsse zu vertreiben. In dieser Zeit hatte man Angst vor Wotans Wilder Jagd, die in dieser Zeit nach dem Volksglauben in den Sturmnächten unterwegs war.
Viele verwenden heute Räucherungen mit verschiedenem Räucherwerk wie Weihrauch, Beifuß,Lavendelblüten, Guajakholz und mehr zur Verbesserung der Raumatmosphäre. Man benutzt dazu kleine Räuchertabeltetten aus Holzkohle. Sie sind mit Salpeter angereichert und bilden rasch Glut. Das Rauchergut legt man in die kleine Mulde der Räucherkohle.

Kategorie: Stillleben
Rubrik: Objekte
Hochgeladen: 08.02.2017
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Kamera: E-M1MarkII
Objektiv: OLYMPUS M.14-150mm F4.0-5.6 II
Blende: f/7.1
Brennweite: 25 mm
Belichtung: 4 sec
ISO: 250
Keywords: Räuchern;
Räuchergefäß


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Kommentare zum Bild

Wolfgang Bazer
08.02.2017

Sehr schön und gut gezeigt!
LG Wolfgang

arteins
09.02.2017

Eine sehr schön gestaltete Sachaufnahme. Der Hintergrund und das Licht sind sehr mit dem Objekt abgestimmt.
Sind deine Freunde eigentlich auch so faul wie meine? Kaum neue Fotos, keine Anmerkungen/Kommentare - ob das an dem miesen Wetter liegt?
VG Wolfhart