Architektur
„Nürnberg im Winter“
Kongresshalle und der davor liegende Dutzendteich
Die Kongresshalle in Nürnberg ist der größte, aber unvollendete nationalsozialistische Monumentalbau in Deutschland. In der Kongresshalle sollte während der Reichsparteitage der NSDAP der „Kongress“ mit Reden Hitlers und der NS-Führungsspitze stattfinden.
Die „Kongresshalle“, in den originalen Entwürfen auch „Kongressbau“ genannt, war als hufeisenförmiger Rundbau geplant, der von zwei Kopfbauten und einer Eingangshalle zum Dutzendteich hin abgeschlossen wird.
Der Entwurf der „Kongresshalle“ mit einem freitragenden Dach stammt von den Nürnberger Architekten Ludwig Ruff (1878-1934) und seinem Sohn Franz Ruff (1906-1979). Nachdem Albert Speer (1905-1981) die Generalplanung des Reichsparteitagsgelände übertragen worden war, nahm er immer mehr Einfluss auf den Kongressbau.
Die Architektur, insbesondere der Außenfassade, orientierte sich u.a. am Kolosseum in Rom. Die Maße des Torsos: U-Form außen 240 m mal 200 m, innen 175 m mal 155 m, östliche Kopfbauten 280 m mal 52 … 70 m.
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