Als eine ironische Oldschool-Porträtvariante, die mich an Werbefilme im SW-Fernsehen der 70er Jahre meiner Kindheit erinnert, empfinde ich Sympathie für die Darstellung. Als ernstgemeintes Porträt sträuben sich mir persönlich (höchst subjektiv und weder als Kritik am ausgesprochen schönen Model noch an der Motivation der bekannt kunstfertigen Fotografin gemeint) die Nackenhaare, weil das Bild den Blick von der Person weg und hin zum schönen Schein lenkt. Mehr Oberfläche geht für mich nicht. Technisch ist das perfekt umgesetzt und mit einem Augenzwinkern gemeint ein ganz wunderbares Bild.
Warum diese kritischen Gedanken zum Bild? Da ich mich aktuell intensiver mit dem mir in eigenem Tun noch arg fremden Genre beschäftige (Porträtfotografie war das Thema der letzten Wochen in meiner Fotoklasse, vorher kein Thema für mich), frage ich mich erstmalig als Fotograf, was ich mit einem Porträt unter Studiobedingungen erreichen wollen würde. Das Ziel, das Wesen(tliche) zu erfassen, erscheint mir persönlich zu hoch. Es nur mit dem schönen Schein zu belassen, eher zu wenig, es sei denn, wie angemerkt, mit dem bewussten Ziel der Übertreibung um der Übertreibung willen. Das finde ich hier schon wieder so perfekt gelungen, dass ich Euch im Zusammenspiel nur gratulieren kann.
In bin nicht der Experte was die Portraitfotografie angeht...und kann nur Deine Aufnahme bewundern...wer hat hier mehr Spaß gehabt...Du oder Dein strahlendes Model...
Gruß Udo
Gelöschter Benutzer
25.11.2016
Sie schenkt ein Lächeln. Gekonnt in Szene gesetzt.
LG Rolf
Mit dieser strahlenden Schönheit entführst Du uns in eine lebendige Vergangenheit, wie sie noch in so einigen Schaufenstern von Profifotografen zu finden ist.
@ Ernst:
Durch das Scannen eines Dias wird das Bild selten besser. So war auch hier eine Bildoptimierung notwendig.
@ Pekka:
Aus meiner Sicht ist es nicht möglich, das Wesen oder das Wesentliche einer Person in einem Bild darzustellen. Menschen sind vielschichtig in ihrem Charakter und in der Persönlichkeit. Ein Foto ist zudem eine Momentaufnahme, das weder ein Davor noch ein Danach zeigt und damit aus dem Zusammenhang genommen ist. Eine dargestellte Emotion kann daher durchaus echt und real sein, aber dennoch nicht der Wirklichkeit entsprechen. Aus dieser Sicht haben es die Filmer etwas einfacher. Ich glaube, dass ein Betrachter eher beurteilen kann, ob das „Wesen“ in einem Porträt getroffen ist, wenn ihm die Person bekannt ist oder ihm nahe steht. Einem fremden Dritten dürfte das kaum möglich sein. Unabhängig davon meine ich, dass gerade in der westlichen Welt recht viele Leute mit Masken rumlaufen (Berufsleben, Street usw.). Showtime in der Körpersprache und in der Rede erlebt man m.E. doch recht häufig… ;-).
@ all:
Vielen Dank für eure Kommentare.
LG Barbara
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Kommentare zum Bild
khm
25.11.2016Diese diagonale Ausrichtung passt einfach sehr gut zu diesem Ausdruck der Freude.
Gruß Kalle
Dieter F.Grins
25.11.2016Ein wunderbares Beispiel für
Poträtfotografie der alten Schule.
MfG Dieter
Rüdiger Starke
25.11.2016Ein lichtvolles Soft-Porträt was überzeugt , mich auf jeden Fall !!
LG, Rüdiger
Franz-Josef Scheid
25.11.2016Sehr schönes Portrait, die Ausarbeitung finde ich auch Klasse!!!
LG
Franz-J.
HorstN
25.11.2016Wunderschönes Porträt und ein sehr guter Scan!
LG Horst
Pekka H.
25.11.2016Als eine ironische Oldschool-Porträtvariante, die mich an Werbefilme im SW-Fernsehen der 70er Jahre meiner Kindheit erinnert, empfinde ich Sympathie für die Darstellung. Als ernstgemeintes Porträt sträuben sich mir persönlich (höchst subjektiv und weder als Kritik am ausgesprochen schönen Model noch an der Motivation der bekannt kunstfertigen Fotografin gemeint) die Nackenhaare, weil das Bild den Blick von der Person weg und hin zum schönen Schein lenkt. Mehr Oberfläche geht für mich nicht. Technisch ist das perfekt umgesetzt und mit einem Augenzwinkern gemeint ein ganz wunderbares Bild.
Warum diese kritischen Gedanken zum Bild? Da ich mich aktuell intensiver mit dem mir in eigenem Tun noch arg fremden Genre beschäftige (Porträtfotografie war das Thema der letzten Wochen in meiner Fotoklasse, vorher kein Thema für mich), frage ich mich erstmalig als Fotograf, was ich mit einem Porträt unter Studiobedingungen erreichen wollen würde. Das Ziel, das Wesen(tliche) zu erfassen, erscheint mir persönlich zu hoch. Es nur mit dem schönen Schein zu belassen, eher zu wenig, es sei denn, wie angemerkt, mit dem bewussten Ziel der Übertreibung um der Übertreibung willen. Das finde ich hier schon wieder so perfekt gelungen, dass ich Euch im Zusammenspiel nur gratulieren kann.
LG Pekka
helmb
25.11.2016Diese Bild hat für mich "Signalwirkung". Ich wüßte schon, wofür ich diese Model werben ließe. Sehr lebendig von dir in Szene gesetzt.
Gruß Helmut
Rullma
25.11.2016Einfach freudestrahlend und Lebenslust versprühend. Sehr schön!
LG Marie
u.rie
25.11.2016In bin nicht der Experte was die Portraitfotografie angeht...und kann nur Deine Aufnahme bewundern...wer hat hier mehr Spaß gehabt...Du oder Dein strahlendes Model...
Gruß Udo
Gelöschter Benutzer
25.11.2016Sie schenkt ein Lächeln. Gekonnt in Szene gesetzt.
LG Rolf
Fritze
25.11.2016Wenn das ein Scaan vom Dia ohne weitere Bearbeitung ist: Repekt vor der hohen Kunst dieser Analogfotografie, ein Meisterwerk!
LG Ernst
phillicht
26.11.2016Mit dieser strahlenden Schönheit entführst Du uns in eine lebendige Vergangenheit, wie sie noch in so einigen Schaufenstern von Profifotografen zu finden ist.
Ciao Philipp
ansi29
27.11.2016Ein wunderschönes bezauberndes Lachen!
VG
Andre
Barbara Weller
27.11.2016@ Ernst:
Durch das Scannen eines Dias wird das Bild selten besser. So war auch hier eine Bildoptimierung notwendig.
@ Pekka:
Aus meiner Sicht ist es nicht möglich, das Wesen oder das Wesentliche einer Person in einem Bild darzustellen. Menschen sind vielschichtig in ihrem Charakter und in der Persönlichkeit. Ein Foto ist zudem eine Momentaufnahme, das weder ein Davor noch ein Danach zeigt und damit aus dem Zusammenhang genommen ist. Eine dargestellte Emotion kann daher durchaus echt und real sein, aber dennoch nicht der Wirklichkeit entsprechen. Aus dieser Sicht haben es die Filmer etwas einfacher. Ich glaube, dass ein Betrachter eher beurteilen kann, ob das „Wesen“ in einem Porträt getroffen ist, wenn ihm die Person bekannt ist oder ihm nahe steht. Einem fremden Dritten dürfte das kaum möglich sein. Unabhängig davon meine ich, dass gerade in der westlichen Welt recht viele Leute mit Masken rumlaufen (Berufsleben, Street usw.). Showtime in der Körpersprache und in der Rede erlebt man m.E. doch recht häufig… ;-).
@ all:
Vielen Dank für eure Kommentare.
LG Barbara
stef
03.12.2016Lebensfreude pur.lg.guido
Sebastian L.
05.12.2016Ein sehr sinnliches vor Lebensfreude strahlendes Bild. Naja und ein hübsches Model noch dazu. Die Augen sprechen direkt an!
LG Sebastian