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Frankenwerner
„Sebaldusgrab in St. Sebald, Nürnberg“


In  der Webseite www.sebalduskirche.de ist dazu folgendes zu lesen: 
In elf Jahren fertigten Peter Vischer d.Ä. und seine Söhne Peter und Hermann mit dem Sebaldusgrab das schönste gegossene Kunstwerk nördlich der Alpen an. Mindestens seit dem Jahr 1488 wurde ein gegossenes Messinggrabmal für den Stadtheiligen Sebald geplant. 1507 wurde der endgültige Beschluss gefasst, „das Gehäus zu des Heiligen Himmelsfürsten Sebolten Sarch von Messing zu machen“. Die beteiligten  Nürnberger Patrizier und der Sebalder Kirchenmeister Sebald Schreyer steuerten zu den Gesamtkosten von 3145 Gulden 2335 aus ihrem Privatvermögen bei. Der Rest sollte durch die Stadtkasse aufgebracht werden. Insgesamt kostete das Grab etwa viereinhalb Mal so viel, wie das Dürerhaus mit rund 700 Gulden. Es wurde zu einem Meisterwerk der Nürnberger Gießkunst der Renaissance, das in seinem Bildprogramm äußerst kühn ist.
Kategorie: Architektur
Rubrik: Sakralbauten
Hochgeladen: 14.10.2016
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Kamera: E-M1
Objektiv: OLYMPUS M.14-150mm F4.0-5.6 II
Blende: f/4
Brennweite: 14 mm
Belichtung: 1/40 sec
ISO: 1600
Keywords: Nürnerg;
Altstadt;Sebalduskirche;
Sebaldusgrab


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Kommentare zum Bild

Wolfgang Bazer
14.10.2016

Sehr gut gezeigt! Interessante Infos!
LG Wolfgang

Gelöschter Benutzer
14.10.2016

Lieber Werner,

bitte nicht böse sein, aber hier hast Du nicht nur wenig, sondern gar nichts draus gemacht.
Die Anfangsbrennweite ist hier total fehl am Platz. Sperrseile, überbelichtete Fenster, schiefe Perspektive...
Hand auf`s Herz- wäre hier nicht eine Detailaufnahme des kleinen Schreines (oder der Figuren davor) mit Endbrennweite die wesentlich bessere Wahl gewesen ?
Schade- auf Deinem Bild sieht man alles- und doch nichts.

LG Ralph

PeSaBi
14.10.2016

Ein Kunstwerk mit interessanter Info !
LG - Petra

Frankenwerner
14.10.2016

@Ela: ja, die Seile nerven, sind aber leider nicht zu umgehen gewesen.

Frankenwerner
14.10.2016

Ralph,ich bin Dir nicht böse,auch wenn Deine Kritik zu kurz gedacht ist.
VG, Werner

Frankenwerner
15.10.2016

@Sigrid: Ja, genau darum ging's, um die Ansicht des ganzen, in seiner handwerklichen Kunst, einmaligen Grabes. Bei Innenaufnahmen von Sakralbauten gibt es halt immer Probleme mit der Überstrahlung der Kirchenfenster im Altarbereich, auch hier im "Rücken" des Grabes. Blitzen verbietet sich und ist auch verboten und andere Belichtungen wie Mittenfeldmessung etc. lösen das Problem auch nicht zufriedenstellend, Du kennst das sicher. Ohne Stativ sind kleinere Blendenöffnungen für das Zoomen einzelner Elemente nicht möglich. Detailaufnahmen habe ich daher nicht; eine Nahaufnahme vom Messingsarg hätte auch wenig gebracht, da er gut gesichert zwischen Erzpfeilern und -stäben ruht und somit optisch schlecht bis gar nicht zugänglich ist und ein Schnitt, der die Absperrseile eliminiert, hätte auch viel vom Grab entfernt.
Ach ja, und was die kritisierte unterstellte Schiefe der Aufnahme betrifft: ich achte sehr genau auf die Nivellierungsanzeige, aber wenn man weiß, welcher Bombenhagel auf diese Region herabging, bleibt's halt nicht aus,daß manches auch nach dem Wiederaufbau der völlig zerstörten Kirche nicht mehr in der Waage ist.
Schönes WE für Dich, LG, Werner