Menschen bei der Arbeit
„Das Ganden Songtsenling Kloster im Wiederaufbau“
Die lokale Regierung der chinesischen Provinz Yunnan hat inzwischen bemerkt, dass sich mit dem Geschäft durch den Tourismus im tibetischen Bereich von Yunnan und anderen Gegenden im ehemaligen Tibet viel Geld verdienen lässt. Überall, wo wir hinschaten, wurde gebaggert, gesägt, gehämmert, gehobelt, gemauert und geschaufelt. Seit 2001 wird offiziell der Ort Zhongdian (tibetisch heißt er Gyalthang) und Dukezong (Dorkhar) Shangri La genannt.
|
|
Um einen Kommentar zum Bild zu verfassen, musst Du Dich zuerst anmelden oder neu registrieren!
Kommentare zum Bild
Wolfgang Bazer
28.09.2016Die Umbenennung in Shangrila und vor allem die Begründung dafür - ein Forschungsteam der chinesischen Regierung habe diesen Ort eindeutig als das im Roman "Der verlorene Hoizont" von James Hilton beschriebene Shangrila identifiziert- sind an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Ich habe den Roman gelesen und war vor Ort und bin zu der Auffassung gelangt, dass man frühestens nach einer einwöchigen Sauftour zu einem solchen Forschungsergebnis kommen kann...
LG Wolfgang