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Black Friday

Pekka H.
„Leave me alone“


Nonverbale Mutter-Kind-Kommunikation ...
Kategorie: Aktionen
Rubrik: Black Friday
Hochgeladen: 09.09.2016
Kommentare: Favoriten7
Favoriten: Favoriten1
Klicks: Favoriten387
Abonnenten: Favoriten5
Kamera: Canon EOS 7D
Objektiv: EF100mm f/2.8L Macro IS USM
Blende: f/7.1
Brennweite: 100 mm
Belichtung: 1/800 sec
ISO: 100
Keywords: Kinder, Kind, Schatten,
Emotionen


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Kommentare zum Bild

Habakuk
09.09.2016

Eine zauberhafte Komposition! Das "merk ich mir"...

Lothar Mantel
09.09.2016

Dein spannungsvoller Bildaufbau gefällt mir. Der Körperschatten bekommt durch die Wellen im Sand eine bizarre Dramatik. Das könnte auch Lucky Luke sein, der bekanntlich schneller als sein Schatten zieht ;-) Die Körpersprache passt zum Titel. Immerhin, die Sonne dürfte auch etwas blenden. Links unten, das helle etwas, hätte ich eliminiert.
Liebe Grüße Lothar

helmb
09.09.2016

Die Aufnahme gefällt mir sehr gut, weil sie in ihren Andeutungen die Fantasie anregt, in Ansätzen lenkt, aber gleichzeitig noch so viel Spielraum läßt, dass jeder Betrachter seine eigene Geschichte dazu erfinden kann. Geht für mich schon fast in Richtung Filmstill.

Gruß Helmut

Gelöschter Benutzer
09.09.2016

Verzwickte Lage.
Was Körpersprache alles zum Ausdruck bringen kann, der erhobene Zeigefinger ist ebenfalls eindeutig zu sehen
und der Schatten ist nicht fußlos, auch wenn der kleine Zeh keinen Platz mehr auf dem Foto gefunden hat.
LG Angelika

dasdritteauge
10.09.2016

als unbedarfte betrachterin des bildes
und als der aufnahmesituation nicht beiwohnende person
interpretiere ich die situation anders als die spur,
die dein titel und die kurze anmerkung dazu legt ...

ich sehe im schatten links eine kraftvolle männliche gestalt,
die sich der sich sonnenden frau energisch nähert -
eine beziehungsnähe wird implementiert !
die frau scheint sich nicht nur gegen die sonne,
sondern auch die gegenwart des mannes abzuschirmen ...
aus welchem grund sie das tut, bleibt offen ............ !!!
spannend ............ :-)

liebe grüße vom 3auge

Gelöschter Benutzer
13.09.2016

bei diesem Bild war ich jetzt schon einige Male. Weil ich einfach nicht ganz mit dem Titel übereinstimmen kann. Ich sehe zwar den Schatten, der etwas rustikal wirkt, aber ich sehe in der Haltung der Tochter keine so starke Ablehnung. Der Kopf geht in Richtung der Mutter, sie hebt die Arme etwas, als wolle sie schauen, was sie möchte. So kommt es bei mir eher an, als machte sie ihr Platz.
(Vielleicht auch etwas unfreiwillig ;-))
(Na, ich hab ja nur Söhne, was weiß ich schon von Töchtern)

Pekka H.
14.09.2016

Vielen Dank Euch allen für das ehrliche Feedback und die Gedanken zum Bild. Sie zeigen deutlich - nicht zuletzt das offenbarte Nichtverstehen bzw. der Nichtzugang zum Bild (doro), aber auch eine andere Interpretation des Bildes (3auge) -, dass die nur dem Fotografen zugängliche persönliche Wirkungsebene (das Wissen, was war und das Hintergrundwissen über die Beziehung zwischen den abgebildeten Personen) am Ende für die Wahrnehmung keine Rolle spielt. Auch wenn ich für mich gedacht habe, dass man dieses Wissen nicht braucht, um Zugang zum Bild zu finden, ist es doch eindeutig so, dass ich mit dem Gezeigten - bedingt durch die persönliche Wirkungsebene (eine tatsächlich stattgefundene Auseinandersetzung; unterschiedliche Erwartungen) - auf der grafischen und symbolischen Ebene anderes verbinde als ihr. In der rein grafischen Wirkung gibt es eine optische Verbindung durch die Schräge von Schatten der Mutter und Oberschenkel der Tochter einerseits und den erweiterten, abfallenden Schatten zum Unterschenkel andererseits. Berührungspunkte gibt es dagegen keine. Das Strandtuch ist mittig angeordnet und überschneidungsfrei mit dem Schatten. Daraus leitet sich für mich auch Symbolisches ab: Randschatten als Bedrohung, bildliche Schnittstelle Strandtuch als gemeinsame Schnittmenge, die nicht tangiert wird, auch ausgedrückt durch Parallelität der Linien, als 'sichtbares' Gegenteil von Zuwendung und Gemeinsamkeit in der Sache. Das alles lese ich in die Beziehung der Bildelemente, weil ich die persönliche Wirkungsebene nicht ausgeblendet habe. Muss man ja auch gar nicht. Aber umso wichtiger ist es, zu erfahren, dass die eigene Wahrnehmung und Interpretation so ganz anders ausfällt, weil die Betrachter das real darunter Liegende gar nicht kennen können. Abgesehen von dem Lichtstreifen unten, den Lothar zu Recht als Stempelkandidat angesprochen hat, finde ich das Bild deswegen aber nicht schlechter. Titel und Untertitel sind aber eindeutig zu eingrenzend gewählt. Danke für die gewonnenen Einsichten;-)

LG Pekka