Begegnungen

Wenn man Kunst abfotografiert ist man automatisch ein Fotokünstler und schmückt man sich nicht mit fremden Federn? Zugegeben, wenn mir in dieser Art etwas gefällt, drücke ich auch auf den Auslöser. Aber nur für mich privat!
Bei Veröffentlichungen wie hier könnte der Künstler auf sein Urheberrecht bestehen und das könnte teuer werden.
Selbst bei Zootieren muss man sich grünes Licht holen und bei vielen Gebäuden liegt heute das Urheberrecht beim Architekten, die QM2 genau so, bei einer Veröffentlichung sollte man auf die vielen Anwälte achten, die sich auf Abmahnungen spezialisiert haben.
Aber nun zum Bild, unten würde ich etwas vom Schatten, links wo er anfängt, abschneiden, denn das schwarze "reisst" das Bild nach unten und mit dem Schatten oben mehr im Einklang sein.

Trotzdem VG HaJo

Ja , so ist das , wenn man nicht bereit ist sich mit dem Thema zu beschäftigen (Hier: Googlen) klingen die Halbweisheiten über Veröffentlichungen und Urheberrecht ziemlich sinnlos. Der Künstler, vom Namen nicht einmal bekannt, bittet sogar um Verbreitung. Zum anderen haben seine Texte einen wunderbaren tieferen Sinn zu den Orten , wo er sie anbringt. Bei diesem Motiv habe ich sogar in der Kombination mit dem Wandriss, dem Blatt und der Prüfplombe einen weiteren gesehen und versucht fotografisch darzustellen. Sorry, aber mit deinen Vorschlägen würde ich das Bild wirklich zu einer Ablichtung degradieren. Eine zusätzliche Denkrichtung kommt noch durch die Wahl des Titels. Die Fotografie kann mehr als eine Ablichtung liefern, man muss nur bereit sein sie zu sehen. VG Richard