Eine ausserordentliche Aufnahme - den Himmel auf jeden Fall beibehalten - genau im rechten Moment ausgelöst.
Ich würde aber den weißen Flecken links neben dem Mönch wegstempeln, lenkt sehr ab.
Da haben die Mönche aber ein gutes Gefühl für Flächenaufteilung gehabt. Als Betrachter wird einem hier nicht so schnell langweilig. Die Anordnung der Mönche wirkt sehr dymanisch auch wenn die Herren hier eher meditativ anwesend sind. Mein Blick wandert in Leserichtung von einem Mönch zum andern und studiert jeden einzelnen neu. Und da dies nicht einfach geradelinig passiert bin ich aktiv mit dem Bild beschäftigt. Neben den leicht verschiedenen Körperhaltungen gefallen mir die verschiedenen Blickrichtungen sehr gut die gefühlt eine tiefe Räumlichkeit vermitteln. Je nachdem welcher Mönch gerade in meinem Fokus steht beziehe ich den VG oder den HG mit ein und mein Blick folgt kurz dieser Richtung. Deshalb halte ich auch den Himmel oben links für passend. Er spielt hier zwar keine Hauptrolle gibt dafür aber einen guten Statisten ab wenn man den Blicken der abgewandten Mönchen folgt. So sind das auch nicht einfach nur Berge im HG die das Tal einschliessen denn der Himmel deutet an das die Welt dazwischen und dahinter weiter geht. Irgendwie empfinde ich auch den den Ast oder Stab gut eingebunden. Erstens lockert er die Anordnung gut auf und vor allem scheint er hier eine Rolle zu spielen deren Inhalt für aussenstehende aber schwierig zu deuten ist. Vielleicht eine Markierung für einen besonderen Ort in Glaubensfragen. Er scheint dort nicht gewachsen zu sein. Also wurde er dort platziert. Auf jeden Fall einer von 5 Protagonisten die ins Bild passen.
Sehr sehenswert das Bild und es kommen schwacher Erinnerungen an ein Bild von H.C. Bresson auf. Da ich hier nun schon öfters und länger geschaut habe empfinde ich inzwischen aber das helle Etwas zwischen Bildrand und ersten Mönch als zu markant. Ist zwar Erbsenzählerei ;-) aber trotzdem kann sich ein auffälliger Punkt nah am Bildrand zu einem unerwünschten Fokuspunkt entwickeln.
Kommentare zum Bild
Gelöschter Benutzer
21.10.2015Gefällt mir. Gruß. Bernd
Marianne53
22.10.2015Ein Foto welches Ruhe ausstrahlt.
LG Marianne
ruthsari
22.10.2015:) Die haben sich selbst plaziert, ich musste nur den Auslöser schnell drücken.
LG Ruth
Erhart
22.10.2015Wundervoll, man spürt die klare, dünne Luft..
Wellenbrecher
22.10.2015Eine ausserordentliche Aufnahme - den Himmel auf jeden Fall beibehalten - genau im rechten Moment ausgelöst.
Ich würde aber den weißen Flecken links neben dem Mönch wegstempeln, lenkt sehr ab.
Peter_Händel
22.10.2015Da haben die Mönche aber ein gutes Gefühl für Flächenaufteilung gehabt. Als Betrachter wird einem hier nicht so schnell langweilig. Die Anordnung der Mönche wirkt sehr dymanisch auch wenn die Herren hier eher meditativ anwesend sind. Mein Blick wandert in Leserichtung von einem Mönch zum andern und studiert jeden einzelnen neu. Und da dies nicht einfach geradelinig passiert bin ich aktiv mit dem Bild beschäftigt. Neben den leicht verschiedenen Körperhaltungen gefallen mir die verschiedenen Blickrichtungen sehr gut die gefühlt eine tiefe Räumlichkeit vermitteln. Je nachdem welcher Mönch gerade in meinem Fokus steht beziehe ich den VG oder den HG mit ein und mein Blick folgt kurz dieser Richtung. Deshalb halte ich auch den Himmel oben links für passend. Er spielt hier zwar keine Hauptrolle gibt dafür aber einen guten Statisten ab wenn man den Blicken der abgewandten Mönchen folgt. So sind das auch nicht einfach nur Berge im HG die das Tal einschliessen denn der Himmel deutet an das die Welt dazwischen und dahinter weiter geht. Irgendwie empfinde ich auch den den Ast oder Stab gut eingebunden. Erstens lockert er die Anordnung gut auf und vor allem scheint er hier eine Rolle zu spielen deren Inhalt für aussenstehende aber schwierig zu deuten ist. Vielleicht eine Markierung für einen besonderen Ort in Glaubensfragen. Er scheint dort nicht gewachsen zu sein. Also wurde er dort platziert. Auf jeden Fall einer von 5 Protagonisten die ins Bild passen.
Sehr sehenswert das Bild und es kommen schwacher Erinnerungen an ein Bild von H.C. Bresson auf. Da ich hier nun schon öfters und länger geschaut habe empfinde ich inzwischen aber das helle Etwas zwischen Bildrand und ersten Mönch als zu markant. Ist zwar Erbsenzählerei ;-) aber trotzdem kann sich ein auffälliger Punkt nah am Bildrand zu einem unerwünschten Fokuspunkt entwickeln.
LG Peter