Experimentelles
„Das unheimliche zweite Ich“
In jedem von uns schlummert ein Doppelgänger. Er äußert sich etwa in dem plötzlichen Eindruck, neben sich zu selbst zu stehen. Das Erlebnis des Doppel-Ichs kann Menschen in den Wahnsinn treiben. Mediziner sprechen von Heautoskopie (»Sich-selbst-Sehen«), einer medizinisch anerkannten Funktionsstörung des Menschen.
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Ein Experiment in der jüngeren Vergangenheit mit der Kamera ließ mich Karl Markovics, herausragender österreichischer Schauspieler, abbilden. Jetzt am Rechner erschien er mir die richtige Person zu sein, Sie zum unheimlichen Ich zuverschmelzen.
Kommentare, Beurteilung und Eindrücke gerne erbeten.
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Kommentare zum Bild
Peter Wahlich
20.01.2015ein faszinierend ausdrucksvolles Gesicht, fm drückt es keinen Wahnsinn, sondern eher Melancholie, Trauer, introspektives Insichkehrtsein und Entrücktheit aus. Die Spiegelung in der Tiefe hat auf mich einen erschütternd berührenden Eindruck und gibt dem Bild eine zusätzliche schizoide Note.
Ich finde dein Experiment gelungen. Einzig die weiße Ecke passt für mich nicht. Ich glaube ich würde sie schwärzen.
lg peter
rebe
20.01.2015Danke Peter für deinen Kommentar. Deine Sichtweise und Eindrücke sind für mich interessant.
Mit der weißen Ecke bin ich 100% bei dir. Leider bin ich zu spät drauf gekommen. Ich habe kurz nach dem Einstellen auf der Festplatte genau diese Ecke geschwärzt.
lg
reinhold
Schoerkhuber Johann
26.01.2015aussagekräftiges Bild!
fesselnder Kommentar!
lg
Schoerki