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„Zurückgelassen“


Haiku:

Augen aus Glas stumm,
im Schlamm ertrinkt die Kindheit –
niemand hört den Schrei.


Bildbegleittext:

Ein nasser Teddybär liegt in einer Pfütze, halb im Wasser, halb im Schmutz. Sein leerer Blick richtet sich ins Nichts, während die Spiegelung im Regen ihn noch verletzlicher erscheinen lässt. Das Bild wird zum Sinnbild für Kinder, die ihre Kindheit verlieren – nicht aus freier Entscheidung, sondern durch Armut, Vernachlässigung, Missbrauch oder Krieg. Es verweist auf eine Gesellschaft, die diese Stimmen oft überhört und Kindern den Zugang zu Schutz, Bildung und einer unbeschwerten Kindheit verwehrt. „Zurückgelassen“ ist damit nicht nur das Schicksal eines Spielzeugs, sondern Ausdruck einer kollektiven Verantwortung.
Kategorie: Analoge Fotografie
Rubrik: S/W
Hochgeladen: 19.09.2025
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Kamera: Revue AC3
Objektiv: Revuenon MC 1:1,4
Blende: f/4
Brennweite: 50 mm
Belichtung: 1/125
ISO: 200
Keywords: Teddybär, Pfütze, nass,
verloren, Kindheit,
Missbrauch, Armut, Krieg,
Verletzlichkeit,
Zurückgelassen,
Spiegelung, Trauer


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