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Marodes und Ruinen

Carsten Zündorf
„Giebelhäuser am Markt von Osnabrück 1945 und 2025“


Dieses ist das sechste und wahrscheinlich letzte Bild meiner Serie vom Osnabrücker Markt 1945 und 2025 - als Beitrag zum 80. Jahrestag der Übernahme Osnabrücks durch die Alliierten und des Kriegsendes.
Es zeigt den Blick vom Turm der Marienkirche auf die damals zerstörten und heute wieder aufgebauten Giebel- und Handelshäuser am Markt. Es zeigt, welch riesigen Krater das Bombardement damals in die Stadt gerissen hat - und wie schön heute zum Glück alles wieder aufgebaut ist.
Das Bild ist aufgebaut auf einem Negativ im Format 13x18 aus dem Jahre 1945, das mir dankenswerterweise das Fotografische Atelier Lichtenberg überlassen hat. Dieses Negativ habe ich reprorduziert und in meine Nikon Z8 geladen und damit vom KIrchturm dieselbe Perspektive aus heutiger Sicher fotografiert, das Ganze schließlkch in Photoshop zu einer Zeitenblende zusammengefügt.   
Kategorie: Architektur
Rubrik: Marodes und Ruinen
Hochgeladen: 29.03.2025
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Keywords: Osnabrück, 1945, 2025,
Krieg, Zerstörung,
Wiederaufbau,
Historisches,
Stadtgeschichte, City


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Kommentare zum Bild

Rosa Graßhoff
29.03.2025

... mir gefällt deine Serie Osnabrück 1945 und 2025 sehr gut ... früher war eben nicht alles besser.... gut aufgearbeitet und miteinander verschmolzen: so sind deine Fotografien sehr ausdrucksstark und informativ. Bilder mit Geschichte. Super Arbeit!
Herzlichen Gruß Rosa

Rita vS
29.03.2025

Die Marienkirche, der Marktplatz mit dem historischen Gebäuden und dem Rathaus gehören zu meinen Lieblingsorten in Osnabrück. Zu sehen, was aus diesem Trümmerfeld geworden ist, erfüllt mich mit Freude und lässt den Samstagmorgen im sonnigen Cafe vor der Kirche zu einem besonderen Ereignis werden.
Rita

Carsten Zündorf
02.04.2025

Ganz herzlichen Dank an Rosa und Rita für die freundlichen Kommentare!
Seit ich diese Serie fotografiert habe, sehe ich die Situation dort am Markt im wahrsten Sinne des Worte in einem anderen Licht: Wie gut, dass wir heut dort wieder so sitzen und leben dürfen! Möge uns das erhalten bleiben!