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Marodes und Ruinen

Hartmut Frentz
„Café du passé “


Jugendstil in Erfurt
Kategorie: Architektur
Rubrik: Marodes und Ruinen
Hochgeladen: 10.03.2025
Kommentare: Favoriten7
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Abonnenten: Favoriten2
Kamera: Canon PowerShot G5 X Mark II
Objektiv:
Blende: f/4
Brennweite: 19.977 mm
Belichtung: 1/500 sec
ISO: 125
Keywords: Urbaner Verfall, Lost
Places


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Kommentare zum Bild

arteins
11.03.2025

In diesem Haus ist nicht nur das Café passe, sondern vermutlich auch die Kultur. Wenn dort schon Vivaldi-Konzerte abgehalten wurden, hat das Haus schon bessere Zeiten erlebt.
Ich habe erst überlegt, ob ein Schnitt unterhalb des ockerfarbenen Abschnittes nicht zweckmäßig wäre, aber der Hinweis auf Vivaldi ist doch wichtig.
VG Wolfhart

peterhametter
11.03.2025

Das Motiv finde ich sehr gut.Jugendstil mit
Graffiti Flair.Warum Du unterhalb des "Vivaldi"
abgeschnitten hast,ist mir ein Rätsel.
Du stutzt das Bild durch diesen radikalen Schnitt
allein auf den Jugend Stil Schriftzug zusammen.
Wie ist der Zustand des "restlichen" Hauses?
Ich glaube hier ist noch einiges an (morbider) Atmosphäre
verloren gegangen.
Ich glaube auch nicht, daß,wenn irgendwo "Vivaldi
Konzerte abgehalten werden" die Kultur "passe" ist
und sich die Zeiten durch "Vivaldi Konzerte"
Verschlechtern.

Jaspi
11.03.2025

Jugendstil- der Stil der Jugend. Den veranschaulichst Du hier mit einem Bild eines Cafés, das schon bessere Zeiten gesehen hat. Die Jugend hat es mit ihrer Schrift modernisiert, wobei mir die alte Schrift des Originals besser gefällt.
Wieder eine gelungene Situation, an denen die meisten vorübergehen würden ohne eines Blickes zu wüdigen.
Liebe Grüsse
Jacqueline

PeSaBi
11.03.2025

Also mir gefällt die Bildaufteilung mit 1/3 Grau und angeschnittenem Fenster (oder ist es eine Tür?) ganz gut ... das lockert auf ... den oberen Teil alleine würde ich eher als langweilig empfinden ... also für meinen Geschmack hast Du alles Richtig gemacht ...
Ansonsten gebe ich Jaspi recht ... auch ich bevorzuge Jugendstil anstatt dem Stil der Jugend ;)
HG - Petra

KrysN Photographie
11.03.2025

Das Café ist passé, unschwer zu erkennen. Du hast ihm ein letztes Denkmal gesetzt - mit allem was dazu gehört, auch an den unschönen Dingen.
VG Krystina

brimula
12.03.2025

Sehenswerte Einzelheiten...gibt es wenigstens den Bahnhof noch...wer sich wohl die Mühe gemacht hat die Fenster zu bemalen...

gruss brigitt@

Lothar Mantel
12.03.2025

Der inhaltliche Widerspruch springt einen ja sofort an. Das verlassene Haus hat vermutlich bessere Zeiten erlebt. Wobei der bauliche Teil des Hauses mit Jugendstil nichts gemein hat. Plakate können überall hängen. Ich gehe nicht davon aus, dass die vier Jahreszeiten hier zum Besten gegeben wurden. Deine gestalterische Absicht, Hartmut, sehe ich hier auf den Kontext Schrift und Fenster gerichtet. Insofern passt der Ausschnitt. Eine großräumigere Auffassung des Motivs, wie von Peter vorgeschlagen, könnte ich mir auch vorstellen.

LG Lothar