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Nur mal zeigen

Lothar Mantel
„Stürmische Zeiten“


Andreas Achenbach (1815 - 1910)
Städel Museum Frankfurt am Main
Kategorie: Diverses
Rubrik: Nur mal zeigen
Hochgeladen: 20.11.2024
Kommentare: Favoriten6
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Abonnenten: Favoriten1
Kamera:
Objektiv: iPhone 13 back dual wide camera 5.1mm f/1.6
Blende: f/1.6
Brennweite: 5.1 mm
Belichtung: 1/50 sec
ISO: 100
Keywords: Malerei


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Kommentare zum Bild

Hartmut Frentz
20.11.2024

Der für seine Seestücke bekannte Romantiker Achenbach liefert mit seinem "Seesturm an der norwegischen Küste" (1837) den dramatischen Hintergrund für dein interessantes Foto, Lothar. Der abgebildete Hauptteil des Werkes zieht sowohl den Blick der Betrachterin als auch meinen Blick magisch an. Die sturmgepeitschten Wellen finden darin - zumindest farblich - ihren Widerhall im gewellten Haar der Konsumentin. Deren Hinterhaupt trägt im Foto aber auch maßgeblich zur Beruhigung der vom Gemälde ausgehenden Dramatik bei. Es glätten sich quasi die Wogen. Dadurch entsteht ein sehr wirkungsvoller Kontrast zwischen Aufregung und Entspannung in deinem sehr gelungenen Foto zum Thema "Mensch und Kunst".
Gruß Hartmut

Gisela Hoffmann
21.11.2024

Helmuts Beurteilung kann ich mich nur anschliessen, lieber Lothar.! Zwar dachte ich auf den ersten Blick, es handle sich um ein KI Werk, aber Du hast die Betrachterin des Bildes so raffiniert eingefangen, dass man sich über diese Aufnahme besonders freut. Kunstwerke bilde ich nie ohne Bezug zur Umgebung oder zu Menschen ab, Hier ist die Kombination "Kunstinteressierte und Gemälde " optimal gelungen. Weiterhin so spannende Motive wünscht Dir Gisela mit besten Grüssen!

Dieter F.Grins
21.11.2024

Auf die Achenbach Brüder sind wir in Düsseldorf stolz, haben sie doch maßgeblich den Ruhm der "Düsseldorfer Schule"
geprägt.
In deinem Bild vermittelt die Besucherin Hoffnung in den momentanen "Stürmischen Zeiten". Es wird auch wieder so ruhig wie in ihrem schönen Haar.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Einen guten Denkanstoß hast du hier gesetzt, Lothar.
BG Dieter

Michael Dehms
21.11.2024

Das Zusammenwirken von Kunst und Rezipientin finde auch ich gut gelungen. Die Bildaufteilung für Frau und Bild passt dabei gut. Ebenso das Bildmotiv von der Frau, die das Bild (möglicherweise) nachdenklich betrachtet.
Gruß Michael

Werner Schabner
23.11.2024

Der Rücken der das Bild betrachtenden Frau macht Dein Bild zu Deinem eigenen Kunstwerk. Und die schönen blonden Haare passen ausgezeichnet zu den stürmischen Wellen. Und ansonsten kann ich mich Hartmut anschließen. Der Kontrast zwischen den sturmgepeitschten Wellen und dem massakrierten Boot einerseits und der Ruhe, die von der Frau ins Bild gebracht wird, andererseits ist sehr auffällig.
VG Werner

Thomas Büchner
05.12.2024

Für mich ein starkes Bild!
Weil Du den Rahmen des Bildes nicht zeigst, wirkt es auf einen ersten Blick, als würde die perfekt platzierte Frau mit Abstand und Gelassenheit eine real passierende Szene beobachten, super Wirkung!

LG, Thomas