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Nur mal zeigen

Hartmut Frentz
„Mechanik“


Installationsdetail einer Glockenmechanik

Kategorie: Diverses
Rubrik: Nur mal zeigen
Hochgeladen: 19.11.2024
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Kamera: X100V
Objektiv:
Blende: f/2.2
Brennweite: 23 mm
Belichtung: 1/70 sec
ISO: 160
Keywords: Industriedesign.
Ausstellung.
Glockenmuseum Apolda


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Kommentare zum Bild

Lothar Mantel
20.11.2024

Was für mich auf den ersten Blick wie ein Firmenlogo aussah, hat offenbar eine substanzielle Funktion für den Bau von Glocken (gehabt?). Von dem dunklen Eisen hast du einen Ausschnitt genommen, Hartmut, der vor dem hellen Hintergrund eine harmonisch gestaltete Grafik ergibt. Formen und Linien hast du eindrucksvoll in ein Quadrat gefügt, dessen Reiz unter anderem darin besteht, dass man überhaupt nicht versteht, worum es hier geht.

LG Lothar

arteins
20.11.2024

Da hast du ein Motiv entdeckt, dessen Darstellung man durch Veränderung des Ausschnitts, der Distanz und der Konzentration auf reines SW beliebig verändern kann.
VG Wolfhart

KrysN Photographie
20.11.2024

In jedem Fall finde ich die Reduzierung auf eine reine s/w - Grafik sehr reizvoll, insbesondere auch durch die Überschneidung der beiden Ringe und den dritten nur angedeutet. Das Quadrat ist hier ein Muss, denke ich.
Für mich sieht es eher aus wie ein Messinstrument ...
VG Krystina

Dieter F.Grins
20.11.2024

So präzise wie das Teil ist der Bildausschnitt, Hartmut.
Besonders die beiden Viertelbögen am Bildrand sind entscheidend in diesem Quadrat. Sie sorgen für eine gewisse Spannung und natürlich die SW Umsetzung sind hier die Träger der Bildaussage. KLASSE!
BG Dieter

brimula
20.11.2024

Mit Fantasie kann man aus den ubglaublichsten Dingen Kunst machen...hat was...gut in Szene gesetzt...

gruss brigitt@

Hartmut Frentz
20.11.2024

Liebe Foto- und Rätselfreundinnen und -freunde,
vielen Dank für eure wohlwollenden Kommentare und Interpretationsversuche. Leider muss ich euch mitteilen, dass auch ich nur eine vage Vorstellung bezüglich der Funktion der abgebildeten Teile habe. Ich hatte sie von einer Ausstellungsfläche optisch eliminiert, in der die Einzelteile eines Glockenuhrwerkes sehr dekorativ installiert worden war. Mir ging es auch nur um einen grafisch-abstrakten Versuch.
Gruß Hartmut

PeSaBi
20.11.2024

Dein grafisch-abstrakter Versuch ist perfekt gelungen ! ... er hat er uns beschäftigt und Interpretationsversuche abgefordert ... auch ich habe beim Anschauen sofort ein T und ein F gesehen, weshalb ich auch erst mal an ein Firmenlogo a la DB oder VW gedacht hatte ... nun ja, manchmal ist die Realität ganz anders :)
HG - Petra

Brida
21.11.2024

Und genau dieser, Hartmut, der "grafisch-abstrakte Versuch" ist dir gelungen. Abstrakt passt und grafisch insbesondere. Und bei einem Abstraktum muss ich nicht immer wissen, was ich da sehe und wie es in der realen Welt einzuordnen wäre. Da lasse ich es wirken auf mich und die Wirkung ruft manchmal dann auch eine Emotion hervor. Hier ist es das Gefühl, dass alles mit allem in Verbindung steht und sich in Harmonie zusammenfindet - ob die Geraden zum Rund hin führen oder das Runde sich mit einem neuen Rund verbindet. Das Einzelne oben in rechten Ecke hat sich noch nicht zur Gemeinsamkeit entschlossen, rundet sich lieber getrennt von der Allgemeinheit. Aber weiter rechts noch, viel weiter, kann es ja eine neue Geschichte schreiben und "Anhänger" finden. Das bleibt offen, wie dieses selbst.