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Wüsten

Lothar Mantel
„Freedom's just another word for nothin' left to lose. Nothin' ain't worth nothin', but it's free.“


Zitat aus „Me and Bobby McGee“

Kris Kristofferson (88) ist am 28. September 2024 gestorben.

https://youtu.be/EACg8GoSm_4
Kategorie: Landschaft
Rubrik: Wüsten
Hochgeladen: 30.09.2024
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Kamera: Canon EOS 5D Mark III
Objektiv: EF24-105mm f/4L IS USM
Blende: f/8
Brennweite: 82 mm
Belichtung: 1/500 sec
ISO: 320
Keywords: USA, Monument Valley


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Kommentare zum Bild

Hartmut Frentz
30.09.2024

Schön, Lothar, dass du mit deinem Foto und dieser Liedzeile an einen der bedeutendsten Songwriter aller Zeiten erinnerst.
Dass Freiheit nichts anderes bedeutet, als dass man nichts mehr zu verlieren hat, gehörte sicher zu den lebensphilosophischen Grundsätzen Kristoffersons und seiner Freundin Janis Joplin. Man kann diesen Satz wohl auch als Motto über den Verlust beider stellen.
Das Monumentale dieser Aussage, aber auch des Schaffens von Kris Kristofferson spiegelt sich in deinem Foto eindrucksvoll wider. Der dominante Tafelberg korrespondiert mit den umliegenden Felstürmen und -nadeln und bietet so etwas wie ein Zuhause für die besungene Freiheit.
Gruß Hartmut

brimula
01.10.2024

Verstorben aber unvergessen...ein Stück USA's Geschichte wie das Monumentvally...klasse die Aufnahme...und das Erinnern...

Gruss Brigitta

Brida
03.10.2024

Eine majestätische Landschaft, stolz - und schweigend - stehen die roten Felsen im weiten Areal. Nur der Wind streift um seine Felstürme und -nadeln, legt sich manchmal schlafen auf die Tafelberge. Vielleicht kreischt ein Wüstenvogel ab und an. Ansonsten stehe ich davor und genieße diesen Anblick in Demut. Der zartblaue Himmel in sanftem Schimmer unterstützt diese Szene mit einem gekonnten Abschluss.

Eine außergewöhnliche Erinnerung an einen außergewöhnlichen Menschen.

peterhametter
11.10.2024

Hallo Lothar,
Kris Kristofferson gehört zu jenen Songwritern und
Künstlern,die,(leider nur jene, die ein gewisses Maß an
gesellschaftlichem Bewußtsein mitbrachten), mich und meine
Generation nachhaltig beeinflußten.Cat Stevens,Bob Dylan,
und für mich vor allem LEONHARD COHEN und natürlich noch ein paar andere wie Janis Joplin z.B.Ihre oft
melancholische Sanftheit,(nicht Resignation),
konterkarierten kontinuirlich das laute, rücksichtslose
Moral und Ethikfreie Profitsystem,sanfte Stimmen gegen
den, sich damals schon abzeichnenden, ökologischen,
ökonomischen und gesellschaftspolitischen Wahnsinn
der heute voll durchschlägt.Viele junge Leute verließen
Amerika und Europa auf der Suche nach alternativen,
die man z.B. in Asiatischen Religionen,oder dem
hausgemachten Europäischen Marxismus,der viele
Anhänger in Lateinamerika hatte.Auch meine Gattin
und ich.Gefunden haben wir nichts.Außer ein paar nicht
unwichtige Anregungen für unser persönliches Leben.
Kris Kristofferson und Co.sind Edelsteine und
Solitäre aus einer längst vergangenen Zeit,wie z.B.
Mozart oder Schubert.
Heute sind wir konfrontiert mit rassistischem
nationalistischem Gekreisch, Gefurze,und einem
Wirtschaftssystem das den Planeten an die Wand
fahren wird.
Konstruktive Stimmen,die Lösungen,Alternativen und wieder ein kleines bißchen Optimismus verbreiten,
werden von völkischen Rasseideolgen niedergebrüllt.
Obwohl wir das alles schon einmal erlebt haben.
Die Stimmen von Kris Kristofferson und Co.sind
sehr sehr leise geworden.Hoffentlich verstummen sie
nicht total.
LG Peter