Einbeinig, gemütlich aufgeplustert sitzt er auf seinem Ausguck, der einem Thron gleich kommt. Das Licht streift ihn sanft und gibt dem kuscheligen Federkleid etwas Lustiges. Wie eine kleine "Fellkugel" gibt er sich dort ...und ich könnte mir auch vorstellen, dass sein Zwitschern dich angelockt hat. Gefällt mir sehr gut, gerade in diesem Format. Dass kein "Licht im Auge" des Vögelchens zu sehen ist, weil es hier nun von der anderen Seite auf ihn fällt, ist dann auch mal unterrepräsentiert für mich. Das kuschelige Fellchen ist der Hingucker. Dass er von unscharfen Zweigen von rechts und links, aber überwiegend von links gerahmt wird, ist hier das Besondere und hat für mich direkt etwas Künstlerisches. Allerdings weiß ich nicht, ob ich dabei den scharfkantigen Stacheldraht außen vor gelassen hätte - entweder schon bei Bildaufbau oder dann Bildschnitt. Das Quadrat käme trotzdem noch heraus. Der Stacheldraht und das kleine kuschlige Wesen fühlt sich bedrohlich an (ich weiß ja, dass er vom Weidezaun herrührt, ist nur hinsichtlich der augenblicklichen Bildwirkung bei mir)
Ob aufgeplustert oder doch vom Winde zersaust - ein Bild mit Schmunzelfaktor ... und doch sieht der kleine Vogel so zart und zerbrechlich aus, daß man ihn beschützen möchte ... insofern kann ich mich Bridas Idee, den Stacheldraht zu schneiden, anschließen ...
HG - Petra
Lieber Heiner, liebe Brida, liebe Petra,
vielen herzlichen Dank für eure netten Kommentare zu meinem Hooge-Foto. Sobald man dort die Fähre verlässt, ist man von Gezwitscher und allen möglichen anderen Vogelgeräuschen umgeben. Ein 24-Stunden-Tirillieren, Warnen, Erziehen, Werben, Schönsingen,... quasi (im Sommer). Mitten in diesem überwiegend naturbelassenen Leben gehört der Stacheldraht in seiner Funktion als eins der wenigen von Menschenhand hinzugefügten Accessoires dort hin, mich stört er so nicht. Der kleine Vogel lebt inmitten unbeschadeter Natur. Das mit dem Licht auf dem Auge... Der Stunde ist es geschuldet, aber sicher, ich hätte eine andere wählen können.
Liebe Grüße an euch Drei,
Anne
Ja, Anne, du hast natürlich recht, ist vielleicht auch albern von mir. Den Vogel störts natürlich minder, um nicht zu sagen überhaupt nicht. Außerdem er kann ja in die Lüfte gehen. Auch ist er beileibe nicht eingeengt dadurch. Es ist nur mein Gefühl, was ich mit "Stacheldraht" verbinde, nichts Gutes zumindest. Insofern mein Gedanke dazu .....
Vielen Dank, Nora und Brida, für eure Kommentare.
Brida, fast tut es mir leid, dass ich den Vogel nicht allein mit ihm selbst und den Gräsern ließ, wenn du oder auch jemand anderes - was ja gut möglich ist - nichts Gutes assoziierst. Albern ist das nicht. Ich hoffe aber nun, dass du dir selbst herausgeholfen hast und vertrauensvoll weißt: es geht ihm gut. Selbst die Kühe auf den Blumenwiesen Hooges sind in ihrer Ausgeglichenheit fotogen. Sie schmusen dort viel miteinander! Keine Verletzung am Zaun bemerkt! Manch Gast blieb minutenlang auf einer Stelle stehen, um diese Kühe zu beobachten. Außer ihnen und den Schafen fliegt alles andere über den Draht hinweg.
LG Anne
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Kommentare zum Bild
Heiner Witthake
01.08.2024Im schönsten Licht und vom Wind zerzaust !
Sehr gelungen !
LG
Heiner
Brida
01.08.2024Einbeinig, gemütlich aufgeplustert sitzt er auf seinem Ausguck, der einem Thron gleich kommt. Das Licht streift ihn sanft und gibt dem kuscheligen Federkleid etwas Lustiges. Wie eine kleine "Fellkugel" gibt er sich dort ...und ich könnte mir auch vorstellen, dass sein Zwitschern dich angelockt hat. Gefällt mir sehr gut, gerade in diesem Format. Dass kein "Licht im Auge" des Vögelchens zu sehen ist, weil es hier nun von der anderen Seite auf ihn fällt, ist dann auch mal unterrepräsentiert für mich. Das kuschelige Fellchen ist der Hingucker. Dass er von unscharfen Zweigen von rechts und links, aber überwiegend von links gerahmt wird, ist hier das Besondere und hat für mich direkt etwas Künstlerisches. Allerdings weiß ich nicht, ob ich dabei den scharfkantigen Stacheldraht außen vor gelassen hätte - entweder schon bei Bildaufbau oder dann Bildschnitt. Das Quadrat käme trotzdem noch heraus. Der Stacheldraht und das kleine kuschlige Wesen fühlt sich bedrohlich an (ich weiß ja, dass er vom Weidezaun herrührt, ist nur hinsichtlich der augenblicklichen Bildwirkung bei mir)
PeSaBi
01.08.2024Ob aufgeplustert oder doch vom Winde zersaust - ein Bild mit Schmunzelfaktor ... und doch sieht der kleine Vogel so zart und zerbrechlich aus, daß man ihn beschützen möchte ... insofern kann ich mich Bridas Idee, den Stacheldraht zu schneiden, anschließen ...
HG - Petra
Anne UD
02.08.2024Lieber Heiner, liebe Brida, liebe Petra,
vielen herzlichen Dank für eure netten Kommentare zu meinem Hooge-Foto. Sobald man dort die Fähre verlässt, ist man von Gezwitscher und allen möglichen anderen Vogelgeräuschen umgeben. Ein 24-Stunden-Tirillieren, Warnen, Erziehen, Werben, Schönsingen,... quasi (im Sommer). Mitten in diesem überwiegend naturbelassenen Leben gehört der Stacheldraht in seiner Funktion als eins der wenigen von Menschenhand hinzugefügten Accessoires dort hin, mich stört er so nicht. Der kleine Vogel lebt inmitten unbeschadeter Natur. Das mit dem Licht auf dem Auge... Der Stunde ist es geschuldet, aber sicher, ich hätte eine andere wählen können.
Liebe Grüße an euch Drei,
Anne
Nora
03.08.2024Kuschelig sieht er aus und genau dem Ttitel nach glücklich in der Sommersonne.
Viele Grüße Nora
Brida
04.08.2024Ja, Anne, du hast natürlich recht, ist vielleicht auch albern von mir. Den Vogel störts natürlich minder, um nicht zu sagen überhaupt nicht. Außerdem er kann ja in die Lüfte gehen. Auch ist er beileibe nicht eingeengt dadurch. Es ist nur mein Gefühl, was ich mit "Stacheldraht" verbinde, nichts Gutes zumindest. Insofern mein Gedanke dazu .....
Anne UD
04.08.2024Vielen Dank, Nora und Brida, für eure Kommentare.
Brida, fast tut es mir leid, dass ich den Vogel nicht allein mit ihm selbst und den Gräsern ließ, wenn du oder auch jemand anderes - was ja gut möglich ist - nichts Gutes assoziierst. Albern ist das nicht. Ich hoffe aber nun, dass du dir selbst herausgeholfen hast und vertrauensvoll weißt: es geht ihm gut. Selbst die Kühe auf den Blumenwiesen Hooges sind in ihrer Ausgeglichenheit fotogen. Sie schmusen dort viel miteinander! Keine Verletzung am Zaun bemerkt! Manch Gast blieb minutenlang auf einer Stelle stehen, um diese Kühe zu beobachten. Außer ihnen und den Schafen fliegt alles andere über den Draht hinweg.
LG Anne