Beta Version

Porträt

Lothar Mantel
„Stolz“


Am Rande der Feierlichkeiten zum D-Day.
Kategorie: Menschen
Rubrik: Porträt
Hochgeladen: 16.07.2024
Kommentare: Favoriten6
Favoriten: Favoriten0
Klicks: Favoriten189
Abonnenten: Favoriten3
Kamera: DMC-LX100
Objektiv:
Blende: f/8
Brennweite: 23.6 mm
Belichtung: 1/200 sec
ISO: 200
Keywords: Menschen, Tradition,
Liverpool


Um einen Kommentar zum Bild zu verfassen, musst Du Dich zuerst anmelden oder neu registrieren!

Kommentare zum Bild

Hartmut Frentz
17.07.2024

Und wieder ist es ein Veteranen-Porträt: Auch hier ein stolzer Kämpfer, ähnlich hoch dekoriert, aber diesmal etwas versteckt hinter der Standarte. Versteckt und misstrauisch ist ebenso sein Blick. Wer weiß, was ihm missfällt. Dein Foto, Lothar, gefällt mir durch Aufbau und Farbigkeit sehr gut. Prädikat: Ausdrucksstark!
Gruß Hartmut

oestrich74
17.07.2024

Noch viel ausdrucksstärker als das gestrige. Der Veteran kommt glaubwürdig rüber.
Hier auch ein kluger Bildaufbau mit der Fahne und den Kordeln. Farblich feine Abbildung.
Top-
BG Michael

Nora
17.07.2024

Die Brexiter, feierlich an D-Day. Die Ernsthaftigkeit im Blick und vor dem Hintergrund mit Fahne und Auszeichnung ein gelungenes Porträt
Gruß Nora

Werner Schabner
20.07.2024

Ich bin sicher, daß er sich gefreut hat über dieses absolut gelungene Portrait, das ihn mit seinen Auszeichnungen hinter einer wichtigen Fahne zeigt. Klasse!
VG Werner

Brida
23.07.2024

Ich habe mir jetzt alle Portraits deiner Serie "Am Rande der Feierlichkeiten zum ..." angesehen, Lothar, finde sie alle rundherum auf ihre Weise gelungen, aber dieses hier ist mein Favorit. Vereint es doch für mich die gekonnte Komposition von Portrait mit grafischen Elementen, welches in einem geschickten Bildschnitt zueinander gebracht wurde. Grafik - egal welcher Art, wenn denn gekonnt fotografisch umgesetzt, findet immer meinen Zuspruch. Und ein Portrait, welches mir einen Teil des Menschen zeigt, seine Wesenszüge zumindest ahnen lässt, ebenso. Und hier finde ich beides in wunderbarem Gleichklang. Unabhängig davon, dass es sich so ergeben haben mag, ohne von dir beeinflusst worden zu sein - also weder auf den Faltenwurf der Fahne, noch auf den Gesichtsausdruck -, passt es hier hervorragend für den Moment des Auslösens. Der Hintergrund gibt zudem eine gute "Grundlage" für die Wirkung, weil auch deren Farbe mit dem Hautton harmoniert. Und ja - Farbe überhaupt ist hier Pflicht. Links ist gerade noch etwas zu erkennen, dass die Mauer um die Ecke geht, es überhaupt eine Ecke ist, in welcher er fast steht. Aber in seinem Ausdruck, den markanten Gesichtszügen, seiner Mimik in diesem Augenblick, ist er weit davon entfernt , eine "Eckenfigur" zu sein. Das Barett fesch, und seine Orden-Dekoration erzählt vom Stolz in dieser Würde der Position eines Fahnenträgers.
Wohin aber mag er schauen, was sieht er? Zumindest nicht dich, was ja gut ist. Der Blick kommt mir eine Spur skeptisch bis kritisch vor, fast fragend in Richtung dessen, was seine Aufmerksamkeit dort anzieht.
Die Grafik, welche die Fahne im Bild beschreibt, also die Linienführung, gefällt mir ausgesprochen gut, wie sie subtil die Würde seines Trägers unterstreicht - hat was von Geradlinigkeit, seiner Sache bewusst und davon überzeugt zu sein. Es ist ihm wichtig und er ist ganz bestimmt stolz Teil dieser Feierlichkeiten sein zu dürfen. Die beiden Schnüre der Fahne werden sogar zu einem Eckenläufer, wenn auch nicht des Bildes hier, sondern eben der Mauer. Ich hätte nicht anders entschieden das Bild zu schneiden.
Und da bin ich - mal am Rande erwähnt - überhaupt nicht für diese Huldigungen und derartige Feierlichkeiten egal zu welchem Anlass. Aber ein fotografisches Eldorado wären sie allemal für mich.
Der fotografische Moment zumindest, hätte hier nicht besser getroffen worden sein.

Eberhard Dengler
27.07.2024

Verkniffen, so würde ich seinen Ausdruck bezeichnen. Für Stolz sprechen die akurate Uniform und die Orden, auch daß er sich so hat fotografieren lassen. Aber er scheint in eine Richtung zu blicken, wo er jetzt vielleicht viel lieber wäre oder war es ihm peinlich, daß er von einem "Deutschen" fotografiert wurde und es sollte möglichst keiner sehen. Da bleiben viele Interpretationsmöglichkeiten. Gestalterisch und farblich ist das Bild wie immer eine Augenweide.
VG Eberhard