Beta Version

Nordamerika

Dieter F.Grins
„Wupatki“



Die Wupatki-Ruine war im 12. Jahrhundert das größte bekannte Bauwerk auf dem nordamerikanischen Kontinent. In ihr wohnten zwischen 85 und 100 Personen, die Bevölkerung des näheren Umfelds wird auf mehrere Tausend geschätzt. Die Anasazi lebten von Mais, Kürbis und Bohnen. Sie jagten Gabelböcke und Nagetiere und sammelten Beeren. Sie schufen kunstvoll bemalte Keramiken und trugen Kleidung aus gewebten und bunt gefärbten Textilien. Tonscherben zeigen, dass es Handelsbeziehungen durch den ganzen Südwesten der heutigen USA gab.

Seit 15. Oktober 1966 ist die Stätte im National Register of Historic Places in Arizona gelistet.[2] Sie wird vom National Park Service außerdem als National Historic Landmark geführt, weil sie bereits vor dem Beginn dieses Programms im Jahr 1960 als National Monument eine besondere historische Bedeutung innehatte. Wikipedia
Kategorie: Reise
Rubrik: Nordamerika
Hochgeladen: 27.06.2024
Kommentare: Favoriten4
Favoriten: Favoriten0
Klicks: Favoriten190
Abonnenten: Favoriten1
Kamera: Tiff File
Objektiv: -- mm f/--
Blende:
Brennweite:
Belichtung:
ISO:
Keywords:


Um einen Kommentar zum Bild zu verfassen, musst Du Dich zuerst anmelden oder neu registrieren!

Kommentare zum Bild

Hartmut Frentz
27.06.2024

Dieses nationale Monument hast du kompositorisch und farblich wieder sehr beeindruckend darstellt. Mein besonderer Dank, lieber Dieter, gilt den begleitenden Erläuterungen zur historischen Bedeutung dieser Ruine, aber auch zu den ethnischen Besonderheiten Arizonas, ebenso Nordamerikas. Ich hatte davon noch nie gehört bzw. gelesen.
Gruß Hartmut

PeSaBi
27.06.2024

Landschaftlich macht die Umgebung einen kargen Eindruck ... da kann man nur schlecht an Mais, Kürbis, Bohnen und Wildbret denken ... aber vielleicht war es vor 800 Jahren noch ganz anders ...
ansonsten schließe ich mich gerne Hartmut an: sehr schön ins Bild gesetzt mit guten Infos !
HG - Petra

brimula
28.06.2024

Das war dann wohl ein buntes treiben in diesen Mauern...erstaunt schon immer wieder wie lange Mauern übrdauern können...

Gruss Brigitta

Brida
28.06.2024

Dein Bildaufbau gefällt mir sehr gut. Die aufrecht ragenden Mauern der Ruine bestimmen im oberen Bildteil den rechten Bereich; die flacheren schließen in einer abfallenden Linie nach links hin an bis zum linken Bildrand. Der dunkle Himmel war ein Glücksfall, weil er vermochte, die Mauern sehr gut freizustellen. Sie heben sich zusätzlich vom Licht der Sonne bestrahlt sehr gut als Hauptakteure aus dem Bild heraus. Der wuschelige Bodenbewuchs rahmt es sehr gut ein, bzw. stellt eine sehr gute Vordergrundbasis für die Ruine dar. Dabei hast du beim Bildschnitt darauf geachtet, einen länglichen Ruinenrest unten rechts als Eckenläufer einzusetzen sowie links eine längliche Wurzel, die in diese Ecke weist. Dazwischen in Dreiecksform der ansehnliche Bodenbewuchs.
Wenn ich mir die Ernährungsliste anschaue - dieses Volk hat bestimmt nicht an zu hohem Cholesterinspiegel gelitten, dafür aber vielleicht an anderen Krankheiten, die auf Mangel an Mineralien und Vitaminen beruhten.