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„London Bridge“
Die London Bridge in der Nähe der Stadt Sandstone in West-Australien ist aus Sandstein und Teil einer größeren Formation von etwa 800 Metern Länge und unterschiedlicher Höhe zwischen etwa 3 und 10 Metern. Das Gestein ist vermutlich etwa 350 Millionen Jahre alt.
Leider wird die Brücke mit der Zeit immer dünner und wird irgendwann einstürzen.
Vor rund 100 Jahren wurde sie noch mit Pferdewagen befahren.
Es wird geschätzt, dass die Gesteine des Sandsteingürtels fast 2 Milliarden Jahre alt sind. Astronomen gehen davon aus, dass die Erde selbst 4,6 Milliarden Jahre alt ist, die Sandsteinschichten sind also etwas weniger als halb so alt wie der Planet.
(westaustralia.gov.au)
Leider wird die Brücke mit der Zeit immer dünner und wird irgendwann einstürzen.
Vor rund 100 Jahren wurde sie noch mit Pferdewagen befahren.
Es wird geschätzt, dass die Gesteine des Sandsteingürtels fast 2 Milliarden Jahre alt sind. Astronomen gehen davon aus, dass die Erde selbst 4,6 Milliarden Jahre alt ist, die Sandsteinschichten sind also etwas weniger als halb so alt wie der Planet.
(westaustralia.gov.au)
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Kommentare zum Bild
Hartmut Frentz
23.04.2024Die Fragilität sieht man dem Brückchen an. Nur das Wölkchen versucht, kontaktlos hinüber zu schweben.
Die Zentralperspektive ist prima und eröffnet auch noch den Blick auf den etwas höheren Bewuchs des Gesteins.
Ein tolles Foto, lieber Lothar!
Gruß Hartmut
oestrich74
23.04.2024Die Zentralperspektive ist hier mit dem Stein im Vordergrund die richtige Wahl, denn so wird aus dem Dokumentarischen eine Fotografie.
LG Michael
Dieter F.Grins
23.04.2024Die zwei Schnabeltiere geben sich hier ein Küsschen.
Etwas nach rechts und der Baum wäre nicht angeschnitten-
muss aber nicht unbedingt. Die Spannung liegt so auf den beiden Spitzen.
BG Dieter
Brida
23.04.2024Solche Motive liebe ich ja und würde wahrscheinlich, sofern ich die Möglichkeit dazu hätte, aus dieser Gegend kaum wegzubekommen sein. Jede Ecke bietet einem eine andere Ansicht und spannend, sich dort aufzuhalten, ist es allemal. Auf Schlangen sollte ich aber trotzdem sorgsam achten. Sich in den Staub zu werfen für eine mehr ungewöhnliche Aufnahmeposition sollte ich mir wohl eher verkneifen.... Gerade in diesem Kruschelkraut, was am unteren Bildrand zu sehen ist, verkriechen sie sich gern.
So ich einschätze, ist das Terrain leicht ansteigend, so du für diese Aufnahme dich oder die Kamera bodennah platzieren musstest ... gar im Staube liegen? 16 mm Brennweite schaffen jedoch den nötigen Abstand, bringen viel ins Bild und ich verkenne die Situation hier nur.
Das satte Himmelsblau ist eine Augenweide, wie es hervorragend zu dem rotorangen Gestein passt.
Nun zu dem Baum: Ich sehe es zwar wie @Dieter, dass eine kleine Aufnahmepositionsveränderung den kugeligen Baum vielleicht optimaler in den "Brückendurchgang" hätte platzieren können. Jedoch würde ich - wenn möglich - nicht nach rechts, sondern nach links ein, zwei Schritte gehen. Ginge ich nach rechts verschwände er hinter dem bildrechten Fels"brücken"teil. Du wirst deine Gründe gehabt haben, warum du bei dieser Aufnahmeposition schlussendlich geblieben bist. Er schmiegt sich nun mit seiner kugeligen Krone direkt an den Fels, wie die kleine weiße Wolke zum Baum in einer gedachten schrägen Linie ein passendes Pendant gibt und beide sozusagen in ihrer Form zueinander passen. Vielleicht sah es am Kameradisplay dann nicht besser aus, wenn durch Schritte nach links der Baum mit seiner Krone in das Brückendurchgangsrund gepasst hätte - dann mit etwas Platz nach rechts und oben zum Fels hin. Weil dadurch dann eventuell der Stamm direkt hinter dem Stein hervorkommen würde. Das gefiele mir wiederum auch nicht. Aber rumprobiert hätte ich dort vor Ort, wie ich es mit dem Baum am besten bewerkstellige. Denn attraktiv anzusehen ist er schon, dort im Felsdurchgang.
Ginge ich sehr weit nach links, sodass der Stamm wieder neben dem Stein platziert wäre (links davon dann), entfiele der in der Ferne noch sichtbare Baum und die Konstellation - Abstand - von Wolke und Baum wäre in meiner Empfindung auch nicht ideal, weil zu dicht und direkt übereinander.
Ja, die kleine weiße Wolke - ich liebe sie hier in deinem Foto.
Das Foto insgesamt hätte ich jedoch schmaler gehalten, also in der Form eher dem Hauptmotiv angepasst. Von unten geschnitten, sodass der kleine Kruschelbusch in der Mitte am unteren Rand entfällt und knapp unterhalb des großen Steines die Bildkante sitzt. Und oben nach Geschmack auch etwas vom Himmelsblau. Aber vom dunkleren Anteil des Himmels noch einen schmalen Bereich gelassen.
Danke auch für deine Information zum Foto, Lothar. Es fasziniert mich immer wieder, auf was für geologisch alten Arealen wir manchmal laufen - 350 Mio Jahre alt. Ich finde das atemberaubend, wenn ich es mir auf Reisen bewusst machen kann in meinem Leben, was dazu weniger als ein Wimpernschlag dauert. (dieses Gefühl hatte ich in Grönland und auch im Erongo-Gebirge in Namibia)
Eberhard Dengler
23.04.2024Der Standpunkt richtete sich vermutlich danach, den grossen Stein im Vordergrund in der Bildmitte unter dem Durchgang zu halten. So laufen der Weg links und die Büschelreihe rechts auf diesen zu, quasi als Spiegelung zu den Felsoberkanten. Jeder Schritt auf die Seite hätte die Zentralperspektive gestört. Schöner Farbkontrast und die kleine Wolke ist das Highlight.
VG Eberhard
Lothar Mantel
24.04.2024Vielen Dank für eure Kommentare!
Natürlich habe ich hier einige Zeit mit verschiedenen Standorten experimentiert. Rund zehn Aufnahmen von beiden Seiten der Brücke sind übrig geblieben.
@ Brida, mit deinem Schnittvorschlag bin ich einverstanden. Die Ansicht wird dadurch konzentrierter.
@ Eberhard, du bist mir exakt auf der Spur. Den Baum hätte ich freistellen können, aber dann wäre der langweilige Weg im Vordergrund. Mit den Felsen und den Büschen gefiel es mir besser und interessanter.
Big Joe
25.04.2024Mein erster Gedanke war Utha Sandstein. Australien hätte ich gar nicht vermutet, in der Gegend dort war ich noch gar nicht.
Vor 100 Jahren über die Brücke fahren, ist für mich kaum vorstellbar, Doch da sieht man wie die Zeit vergeht, wie Sandstein verwittert, abbröckelt.. die Perspektive und den Schnitt, den du gewählt hast finde ich fantastisch, könnte mir aber auch vorstellen dass bei deinen vielen Aufnahmen auch andere sehr interessant sind. Mal wieder eine deiner sehr ansprechenden und wunderbaren Impressionen, lieber Lothar.
LG, Joe
Big Joe
25.04.2024Utah, sollte es heißen..
Doch die Möglichkeit einer Textkorrektur, ist hier fast nie möglich, es geht nur in Sekunden. Traurig aber wahr..
Sorry Lothar, es soll dein Bild aber nicht beeinträchtigen.!!!!
LG, Joe