Nur mal zeigen
„Seltene Spezies entdeckt“
Das Krummbaumschnabeltier.
Vermutlich das letzte Exemplar, das im Outback zu finden war. ;-)
https://www.fotoforum.de/community/album/gesichter-der-natur
Vermutlich das letzte Exemplar, das im Outback zu finden war. ;-)
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Kommentare zum Bild
Hartmut Frentz
13.04.2024Pareidolie in Höchstform!
So wie bei deinem "Falschen Hasen" (Glückwunsch noch zum BdT!) ist es dir, lieber Lothar, wiederum gelungen, eine Naturerscheinung in eine Gestalt zu verwandeln. Aber: Wo kommt das Auge dieses aus- und absterbenden Monsters her?
Gruß Hartmut
Lothar Mantel
13.04.2024...das habe ich mich auch gefragt, Hartmut. Jedenfalls nicht von mir. Ich habe mir die RAW-Datei nochmal angesehen, es muss mit dem Baum zu tun haben. Der helle Teil wird vom seitlich einfallenden Licht erfasst. Das tiefer liegende "Ohr" hingegen nicht. Der dunkle Punkt seht etwas hervor. Für mich ein Rätsel.
Danke für deinen Kommentar und beste Grüße von Lothar
Dieter F.Grins
13.04.2024An die kauzigen Gesellen kann ich mich gut erinnern.
Dieses Schnabeltier ist mir in den Wüsten des Westens nicht über den Weg gelaufen.
BG Dieter
Brida
14.04.2024Du hast nicht nur eine seltene, sondern überhaupt eine - ich sag mal - in etwa neue Spezies entdeckt, lieber Lothar. Es muss eine Unterart des in Australien lebenden Schnabeltieres sein, welches ein Säugetier und zudem lebendes Fossil ist, so Wikipedia weiß (natürlich lese ich sogleich etwas darüber). Das Schnabeltier als solches soll es ja schon auf dem Urkontinent Gondwana gegeben haben, so dort auch nachzulesen war. Der fasziniert mich sowieso.
Du nun hast das "Krummbaumschnabeltier" gefunden und ich mag gut und gerne glauben, dass es das letzte dieser Art war, auch wenn du sicher nicht jeden Winkel in Australien danach abgesucht haben wirst. Aber "gefunden" ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck dafür. Denn ich meine, du hast es überhaupt gesehen. Andere gehen an sowas vorbei, sowas Einzigartigem, und stellen nur fest: "...ach, was, der arme Baum hat seinen Ast eingebüßt nach dem letzten Sturm..." ... und ziehen ihrer Wege weiter durch den Tann, der hier das Outback in Australien ist. Aber das darin zu sehen, was du darin gesehen hast - und ich dir hier nur bestätigen kann, dass ich es auch sehe - ist schon eine besondere Gabe und der achtsame Blick in der Natur und auf deren Darstellungen. Dem aufmerksamen Fotografen ist das in der Regel eigen, liegt in seiner Natur ...
Nach dem Auge brauche ich nicht mehr fragen. Das bewegte mich auch, hast du nun schon beantwortet. Urig ist es aber. Ich wähnte darin eine Beere oder schwarzen runden Stein. Aber wo sollte letzterer herkommen, findet man eher am Strand als in Wald und Feld - hier Outback ;-). Also Beere wäre vielleicht treffender, wie es treffender nicht sein könnte - das Auge und genau dort. Der bunte Busch im Hintergrund ist wie ein "Büschel" eines Kopfschmuckes, was ihn ziert, verdichte ich die Entfernungen und "setze beides zusammen". Für mich kommt es mit diesen Besonderheiten wie eine "eierlegende Wollmilchsau" grad vor, was zu der Gattung der Schnabeltiere durchaus passte - also doch eine Unterart hier. Das Schnabeltier legt Eier, aber säugt - wie die Sau - ihre Jungen mit Milch (weiß ich nun auch aus Wikipedia).
Deines ist eher erschrocken, wohl darüber, dass du es aufgespürt hast, so der Blick mir zu erzählen weiß. Und fliehen kann es nicht, so du nun wiederum weißt. Also musste es in "den Kasten", neuzeitlich auf die Speicherkarte. Gib es zu, du hast vorher nicht gefragt, ob es ihm auch recht ist, abgelichtet zu werden. Es wollte dort heimlich als eine Besonderheit vor sich hin existieren ...
Das Licht hattest du seitlicher, so die Formen sich gut modellieren. Und beim Bildaufbau hast du die Parallele gefunden - oder genutzt - diese Linie, die vom "Ohr" ausgehend über den "Schnabel" gebildet wird und sich im Hintergrund bei dem Baum wiederfindet. Überhaupt das Himmeldreieck ist ein grafischer Aspekt, der sich mit etwas Fantasie am "Körper" deines Fabelwesens wiederfinden lässt. ... Fabelwesen - das ist es, jetzt habe ich es. Es passt - wie die Kauzigen - in die Welt der Fabeln. Und ich bin sicher, dass die Aborigines ihre "Fabeln" zu erzählen haben, nur werden sie anderes genannt werden. Jedes Volk weiß um seine Geschichten aus seiner Geschichte ...
P.S. Und "nur mal zeigen" (Rubrik) ist hier etwas bescheiden von dir ... Das muss man einfach gesehen haben!!!