Welch Gegensatz - einerseits, wenn auch mehr im Hintergrund - die glitzernde Welt von LA mit ihren Spielhöllen und Hotels für die spielfreudigen Gäste. Glanz und Gloria. Und ich vermute zudem mit bewegtem Lichtspiel an den Fassaden. Und andererseits schaue ich in einen Abgrund - düster, finster, nur von Randbeleuchtungen mit beleuchtet. Ansonsten versinkt es im Dunklen und könnte gut und gerne eine Kulisse für einen amerikanischen Krimi hergeben, der im Drogen- oder Was-weiß-ich-für-ein-Milieu spielt, zumindest einem mit Abgründen. Sehe ich Ratten huschen? Meine ich streunende Katzen zu hören, die kläglich miauen, in einem Moment der mitternächtlichen Stille, leere Flaschen auf dem Asphalt scheppernd dahinkullern? ... Ich würde dorthin keinen Schritt wagen, schon dorthin zu schauen - von wo immer du deine Aufnahmeposition hattest - sehe ich gefährlich an. Aber der Pistole, die vielleicht auf dich gerichtet war, weil du ein Dealergeschäft beobachtet hast, bist du entkommen und dieser Dunkelheit auch. Gut so für dich.
Das Foto empfinde ich zweigeteilt, genau in der Mitte quer klaffen beide Welten auseinander und eine unsichtbare Grenze ist gezogen, wie in der Gesellschaft zwischen dem Oben und dem Unten .. und die meisten modernen Städte haben leider "ihren Hinterhof" ...
Das ist der Kontrast einer Großstadt:
Schreiend hell und bunt einerseits, wobei das Blau-Gelb hier harmonisch wirkt, sowie abgründig finster andererseits.
Das ist eine sehr gelungene Studie, lieber Lothar.
Gruß Hartmut
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Kommentare zum Bild
Brida
02.04.2024Welch Gegensatz - einerseits, wenn auch mehr im Hintergrund - die glitzernde Welt von LA mit ihren Spielhöllen und Hotels für die spielfreudigen Gäste. Glanz und Gloria. Und ich vermute zudem mit bewegtem Lichtspiel an den Fassaden. Und andererseits schaue ich in einen Abgrund - düster, finster, nur von Randbeleuchtungen mit beleuchtet. Ansonsten versinkt es im Dunklen und könnte gut und gerne eine Kulisse für einen amerikanischen Krimi hergeben, der im Drogen- oder Was-weiß-ich-für-ein-Milieu spielt, zumindest einem mit Abgründen. Sehe ich Ratten huschen? Meine ich streunende Katzen zu hören, die kläglich miauen, in einem Moment der mitternächtlichen Stille, leere Flaschen auf dem Asphalt scheppernd dahinkullern? ... Ich würde dorthin keinen Schritt wagen, schon dorthin zu schauen - von wo immer du deine Aufnahmeposition hattest - sehe ich gefährlich an. Aber der Pistole, die vielleicht auf dich gerichtet war, weil du ein Dealergeschäft beobachtet hast, bist du entkommen und dieser Dunkelheit auch. Gut so für dich.
Das Foto empfinde ich zweigeteilt, genau in der Mitte quer klaffen beide Welten auseinander und eine unsichtbare Grenze ist gezogen, wie in der Gesellschaft zwischen dem Oben und dem Unten .. und die meisten modernen Städte haben leider "ihren Hinterhof" ...
Hartmut Frentz
02.04.2024Das ist der Kontrast einer Großstadt:
Schreiend hell und bunt einerseits, wobei das Blau-Gelb hier harmonisch wirkt, sowie abgründig finster andererseits.
Das ist eine sehr gelungene Studie, lieber Lothar.
Gruß Hartmut