Schnee- und Eislandschaften

Hallo Peter,
einmalig schön, dieses Foto! Jedes Detail und die Gros an genau der richtigen Stelle. Sag nicht, das hast du in deiner direkten Umgebung! Muss man also nicht tausende von Km reisen?
Das Gedicht ist ja niedlich.
LG Anne

@Anne: 15 Min Auto, 15 Min Fußweg

Ein Traum, wenn man solch eine Landschaft vor der Haustür hat ... aber man kann nicht alles haben und so genieße ich Deine ausdrucksstarken Fotos, dieser einmalig schönen Gegend. Der Steg zieht einen in das Bild hinein, hinein in diese großartige Landschaft. VG Krystina

Für meinen Geschmack der Favorit aus Deiner Winter-Venn-Serie ... es zeigt die Vielfalt dieser besonderen Moorlandschaft, wunderbar erschlossen durch den Holzbohlenweg durch den Moorsee, die vereisten Grasbüschel bis hin zum Wald ... der Wald begrenzt den Blick, aber rechts läßt es noch Weite erahnen ...
HG - Petra

man spürt die kälte - eine tolle bildaufteilung mit den planken, die den betrachter hineinzieht in den fichtenwald !
lg gernot

Wow ... unglaublich schön. Da würde ich auch gerne mal hin!

"... ganz traut daheim" kann es bei eiskaltem Wetter gemütlich sein. Aber gerade diese doch eher selten gewordenen Wettersituationen von Eis, Raureif, dazu nebliger Dunst sind zu schön, als dass es einen leidenschaftlichen Landschaftsfotografen "hinter den Ofen" verbannen würde. Und da zieht sich *fotograf* warm an und los geht es. Die Kälte ist vergessen, das Gefühl hernach, nach einem solchen Ausflug und Tag, unbeschreiblich. Ich nenne es dann "gefüllt mit emotionalen Eindrücken, satt und zufrieden wie nach einer leckeren Mahlzeit". Vielleicht ging es dir hier auch so. Könnte es verstehen.
Der Holzsteg führt meinen Blick in die Ferne/Tiefe des Bildes und bleibt an den dekorativen, raureifgeschmückten Tannenbäumen haften. Gerade und aufrecht stehen sie dort als würden sie die "kleinen Geisterchen", namens Grasbüschel, beschützen bei ihrem hier schon munteren Treiben um den Steg herum. Neugierig geht dann mein Blick weiter in die Ferne, am Ende der Tannenbaumreihe vorbei. Gut, dass ich das kann, diesen weiten Blick, wenn auch über dem Moor gut zu sehen ist, wie Dunst, hier schon fast Hochnebel den Durchblick erschwert. Aber es ist dadurch weich und gibt dem Ganzen eine fast schon sanfte Stimmung. Nur Raureif und das zugefrorene Moor in seiner eisigblauen Farbe lassen die Kälte spürbar werden.
"...Der Winter schenkt uns Ruhe ein..." Ja, so soll es sein, nur ist das in der heutigen Zeit mehr denn verlorengegangen. In früheren Wintern, lange, sehr, sehr lange vor meiner Zeit, wurde der Winter auch für den Menschen eine Zeit des Innehaltens, der Ruhe und der inneren Einkehr. Es war wie eine Art von Winterruhe, die alles "einen Gang runterschaltete". Das fehlt den Menschen heute vielleicht, wenn auch angepasst den Zeitläufen. Nicht mal in den Wochen vor Weihnachten wird diese Ruhe noch so richtig möglich, sofern ich mich nicht selbst dazu zwinge ...
Dein Foto gibt mir die Erinnerung, dass es in diesen Momenten, wie dort, möglich sein kann.

Wunderbar in den reduzierten Winterfarben und mit dem Steg, der den Blick Richtung Wald zieht, Peter. LG, Sabine

Traumhaft schön !!!
VG.
Markus

Na das ist doch mal ein Anblick. Hohes Venn im Schnee. Wäre ich gerne dabei gewesen :-)