Black Friday
„Wasserturm ... “
in den schnee- und raureifbedeckten Weinbergen ... 20.01.2024
erbaut wurde er 1928/29 von der bis heute existierenden Firma Wayss & Freytag
Bei der Festrede zum Richtfest bezeichnete der Bürgermeister den Turm als "Wahrzeichen dieser ganzen Gegend, der von weither die Blicke auf sich lenkt und in seiner künstlerischen und dabei doch das Wesen des modernen Betonbaus so ausprägenden Form sich wunderbar in die schwingenden Linien der Landschaft einfügt.
erbaut wurde er 1928/29 von der bis heute existierenden Firma Wayss & Freytag
Bei der Festrede zum Richtfest bezeichnete der Bürgermeister den Turm als "Wahrzeichen dieser ganzen Gegend, der von weither die Blicke auf sich lenkt und in seiner künstlerischen und dabei doch das Wesen des modernen Betonbaus so ausprägenden Form sich wunderbar in die schwingenden Linien der Landschaft einfügt.
|
|
Um einen Kommentar zum Bild zu verfassen, musst Du Dich zuerst anmelden oder neu registrieren!
Kommentare zum Bild
brimula
27.01.2024Er ist wirklich nicht zu übersehen...ob ich ihn an der Stelle schön finde weiss ich nicht so genau...aber er wird wohl von Nöten sein...feines Licht im Bild...
Gruss Brigitta
arteins
27.01.2024Sehr schön ausgearbeitete Graustufen und Kontraste.
Der Weg führt den Blick schön in die Tiefe auf den Wasserturm, der verhindert, dass der Raum wegen des wolkenlosen Himmels zu leer wird.
(Als Norddeutscher wäre mir anstelle dieses Turmes natürlich ein Leuchtturm lieber)
LG Wolfhart
Dark-Emerald
27.01.2024Ist das der Wasserturm bei Duttweiler? Jedenfalls sieht er so aus.
Mit seiner modernen Form ist ein klasse Stilbruch zur Landschaft und gerade in S/W und mit deiner Bearbeitung gefällt mir die Aufnahme sehr gut. Gut gefallen mir auch die ins Foto ragenden Zweige des Baumes und die starken Kontraste, die dem Turm fast schon dreidimensional erscheinen lassen.
Gut gemacht.
VG
Brita
KrysN Photographie
27.01.2024Das ist also der Turm, der letzten auf einer Deiner Fotos zu sehen war. Mit diesen ausgeprägten s/w Kontrasten und den feinen Grauabstufungen kommt er bestens zur Geltung und Du hast ihn gekonnt in Deinem Bild integriert. Ob er zur Gegend passt, kann ich mir nur schwer vorstellen ... Ich finde es dennoch gut, ihn als Wahrzeichen zu erhalten. Vielleicht wird er ja auch noch genutzt. VG Krystina
Brida
27.01.2024Na der macht sich ja wirklich gut dort, zumindest in s/w in deinem Foto und welchen Platz du ihm eingeräumt hast mit deinem Bildaufbau. Fein. Der Weg führt dorthin, ein Baum begrenzt schwingend mit seinem winterlich kahlen Geäst die linke Bildkante, ein kleiner rundlicher Baum will es wohl mit den Rundungen des Turms aufnehmen. Kommt aber nicht ganz ran. Des Turmes senkrechte Linien harmonieren mit den senkrechten Stangen im Weinfeld, die queren mit den Ästen der Bäume. Ist so nur im Winter sichtbar. Und du siehst, es findet sich alles von einem zum anderen wieder und bestimmt die Linienharmonie.
Dieter F.Grins
27.01.2024Der Bürgermeister hat es trefflich beschrieben.
Das sehe ich genau so. Ihn in SW zu zeigen, in dem Licht, ist großes Kino.
BG Dieter
PeSaBi
27.01.2024@all: auch hier ein Dankeschön für Eure Positiven Kommentare !
Der Wasserturm wird noch genutzt ... ich denke die damals Verantwortlichen haben diesen Platz aus gutem Grund gewählt, auch wenn wir ihn heute nicht mehr kennen ...
Für mich ist er eine "Landmarke" ... wenn ich am Rand des Pfälzer Waldes stehe dient er mir zur Orientierung (@Wolfhart: ähnlich einem Leuchtturm ;)) beim Blick in die Rheinebene ... und wenn ich in der Ebene unterwegs bin ist er weithin sichtbar und ich weiß, ich bin fast zu Hause :)) ...
HG - Petra
Peter Eschweiler
28.01.2024Superfein in diesen Schwarzweißkontrasten !
Lutz-D.Weiß
29.01.2024Guten Morgen, PeSaBi! Hier noch mein Senf: Zuerst dachte ich: wäre es nicht eine gute Idee, wie der Bürgermeister in deiner Bildunterschrift sagt, die streng vertikalen Elemente des Baukörpers tatsächlich mit den eher horizontal "schwingenden Linien" des Pfälzer-Wald-Vorlandes in Kontrast zu setzen? Auf deiner späteren Farbaufnahme habe ich dann gesehen: da schwingt ja nicht viel. Schade. Aber ich würde das Foto gerne einmal ohne das merkwürdig ins Bild hängende Astwerk sehen. Dann stünde der Turm nämlich, in seiner Bedrohlichkeit vom leeren, aber dräuenden Himmel unterstützt, über den zarten Strukturen des Wingerts, und der kleine Baum hätte auch eine klare Funktion in der Komposition ...
EsKa67
29.01.2024Ich finde das Ding hat was von einem notgelandeten UFO und wirkt für mich auch recht deplaziert in der Landschaft. Klar, soll aber einen Zweck erfüllen und das tut er ja offensichtlich schon fast 100 Jahre! Die Gegensätzlichkeit zwischen dne filigranen Rebstöcken und dem Turm ist fotografisch natürlich reizvoll und du hast das gut in den Griff bekommen, Petra. LG, Sabine