Am Wegesrand

Die Disteln tragen ihre frostigen Schneehäubchen als wären sie glitzernde Diamanten in der kalten Winterwelt. So schön. Aber doch vergänglich.
Viele Grüße Nora

Sie sind in jedem Stadium einfach schön...und mit den Eishäubchen so richtig winterlich...

Gruss Brigitta

Genau da oben, auf der kleinen Fläche mit dem Schnee und dem zarten Lichtreflex, bevor der Zweig abknickt, genau da ist der Fokuspunkt goldrichtig. Den Rest kann man sowieso gut erkennen. Gefällt mir überhaupt, mit den Stacheln vor dem weichen Hintergrund.

LG Lothar

Vergänglichkeit in doppeltem Sinne: Blüte und Schnee - Herbst und Winter.
Was die Gestaltung betrifft schließe ich mich Lothar an.
LG Wolfhart

Auch der Vergänglichkeit kann eine Ästhetik innewohnen - in Form und Ausdruck, wie sie zu allem Leben dazugehört. Und das Abschiednehmen in der Natur von den Pflanzen, die uns erfreuten, gibt uns die Hoffnung auf neue Pflanzen im beginnenden Frühjahr und Sommer. Der Kreislauf schließt sich eins ums andere Mal.
Diese Disteln haben vor dem weißen Hintergrund - ich nehme an, es ist ein Schneefeld - noch ganz viel "Formenpower" zu bieten, wirken verwelkt noch kraftvoll, attraktiv schon dadurch, weil die kleinen "Bartstoppeln" zum Hingucker werden. Deine Schärfeführung lässt mich eine Räumlichkeit empfinden und ja, die Besonderheit, dass am Stielbruch das Wasser einen Eispfropfen bildet, wie ein Pflaster, erfordert auch dort den Schärfepunkt. Da bin ich ganz bei dir und @Lothars Feststellung.
Der quadratische Bildschnitt gefällt mir hier sehr!

Ja, Wolfhart trifft es sehr gut ... doppelte Vergänglichkeit ... und ich vermute, daß der Schnee auch bei Euch schon wieder vergangen ist ... die schön anzusehenden Disteln dürften noch bis zum nächsten Grün ausharren und vielleicht den einen oder anderen Betrachter erfreuen ... vorausgesetzt er hat - wie Du - den Blick dafür ...
HG - Petra

...aber stechen kann sie noch.
Herrlich komponiert mit der Schärfe/Unschärfe und dem ausgewählten Quadrat.
BG Dieter

Der Eistropfen hält ihn noch ein wenig.
fein, fein Krystina !