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Black Friday

Lothar Mantel
„Sanfter Riese“


Kategorie: Aktionen
Rubrik: Black Friday
Hochgeladen: 19.01.2024
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Kamera:
Objektiv: iPhone 14 Pro back triple camera 6.86mm f/1.78
Blende: f/1.8
Brennweite: 6.86 mm
Belichtung: 1/750 sec
ISO: 80
Keywords: Tiere, Bison, Yellowstone
NP


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Kommentare zum Bild

KrysN Photographie
19.01.2024

Ich bin immer wieder erstaunt, was ein iphone so alles kann. Diese Tierstudie ist mehr als überzeugend. Man möchte ihm durchs dicke Fell wuseln, so detailreich ist Deine Aufnahme. Die Größe des Bisons wäre mir dann aber doch nicht geheuer. In Deiner s/w Ausarbeitung kommt er richtig gut zur Geltung und harmonisiert mit seiner natürlichen Umgebung. VG Krystina

Dieter F.Grins
19.01.2024

Warum schleppen wir noch einen Fotorucksack mit uns 'rum???
Aber so sanft sind die auch nicht immer. Ich wurde beim fotografieren einer heißen Quelle einmal von einem angegriffen. Er kam von hinten. Ein Aufschrei meiner Frau,dann ein Sprint von mir...
Ihn hast du mit der Tonung wunderbar in seiner ganzen Erscheinung hervorgehoben.
BG Dieter

Anne UD
19.01.2024

Ja, schöne Quali. Erst einmal war ich überrascht, dass du uns mal weder Mensch noch Landschaft präsentierst, sondern gleich so einen richtigen Kraftbolzen. Und danach dachte ich: hm, was läuft er so "halb geschoren" davon...? Oder... Sehr ausdrucksstarkes Auftreten! Kannst du über das Fell ein bisschen mitteilen? Ich bin leider keine Bisonhüterin.
LG und Dank im voraus,
Anne

Brida
19.01.2024

Mein erster Gedanke war hier, dass mich dein Foto an die Gemälde - Kupferstich - von Albrecht Dürer erinnert (siehe der Hase). Einziger Unterschied zu ihm ist, dass du das Umfeld noch im Bild hast, wohingegen er - gerade beim Hasen - einen weißen Hintergrund hat. Aber die feine, sehr detailreiche Zeichnung des Fells wie bei Albrecht Dürers Hasen und lässt mich staunen. Und wenn ich dann noch lese, dass du es mit dem iPhone aufgenommen hast - einfach nur staun und wie @Dieter - warum schleppe ich noch meine 8kg Ausrüstung mit mir rum :-))
Aber zwischen dem Tier und dir war doch ein Zaun? Denn so dicht hast du nicht in Wirklichkeit ohne Schutz gestanden? Brennweite 6,86mm ist sehr dicht dran, schon mittendrin. Die Tonung ist klasse, sehr passend hier.

Anne UD
19.01.2024

Die Brennweite ließ mich auch erschrecken im. Grunde.
?
Gruß von Anne

Lothar Mantel
19.01.2024

Zur Situation wegen Brennweite und überhaupt:

Du fährst auf den schmalen Landstraßen durch den riesigen Nationalpark (der erste und größte der Welt) zu deinem Ziel. Wenige Autos scheinen unterwegs zu sein. Vor dir ist alles frei und ab und zu begegnet einem ein Auto.
Doch plötzlich ein Stau. Auch kein Gegenverkehr mehr. Im Schneckentempo bewegt sich die Schlange langsam vorwärts. Hoffentlich kein Unfall. Gefühlt 10 bis 30 Minuten geht das so ungefähr voran. Und endlich taucht der Grund für die Verzögerung auf: Bisons. Gemächlich schreiten ein oder mehrere Tiere auf oder neben der Straße einher. Und alle Leute (das dauert dann eben auch) machen ihre Fotos. Und ich natürlich auch.
Die Seitenscheibe ist unten und aus dem langsam rollenden Wagen kann man völlig ungefährlich und ziemlich nah dran ein Foto machen. Den Bisons sind die Autos völlig schnuppe, die gucken nicht mal. Denen gehört hier die Welt und ich habe mich gefälligst unterzuordnen. So muss das sein. ;-)

Herzlichen Dank für Eure Kommentare!

LG Lothar

Lothar Mantel
19.01.2024

@ Anne, der hat sein Sommerkleid angelegt. Im Winter sieht man kaum das Tier vor lauter Fell.

@ Brida, danke für den "Dürer", der ja hier in Nürnberg der omnipräsente Star ist. ;-))
Vom Hasen gibt es sogar ein Denkmal. Gleichwohl wäre für dieses Foto wohl sein Rhinozeros die passendere Analogie. ;-)

https://sammlung.staedelmuseum.de/de/werk/rhinocerus-das-rhinozeros

LG Lothar

Nett
19.01.2024

So einem "sanften Riesen" möchte ich aber nicht, ohne im Auto zu sitzen, plötzlich gegenüberstehen.
Mit seiner Kraft und seinen Hörnern ist er sicher mächtig stark.
Tolle Aufnahme und mit der s/w Bearbeitung fügt er sich schön in die Natur ein.
Für eine iPhoneaufnahme, beachtlich gut!
Gruß Karin

Anne UD
20.01.2024

Wie niedlich, dann das Rhinozeros zu sehen, ähnliche Größe, ähnlicher Ausschnitt. Schön, dass du den Link gabst, Lothar. Allerdings aus Ffm.
VG
Anne

Brida
20.01.2024

Danke Lothar für diese Geschichte zum Foto. Sowas lese ich gern, wie es die Geschichte gerade nochmal für mich rund macht, trotz dass es hier deine Darstellung etwas entzaubert. Also ich meine, wenn ich geglaubt hätte, was ich hier aufgrund der Brennweite sowieso nicht geglaubt habe, dass du durch die Wildnis streifend auf diesen Gesellen getroffen bist, dann widerlegt das deine Geschichte, die sich köstlich las. Habe auch davon ein Bild jetzt vor mir. Ähnelt ja in etwa meinen Safaritouren im Busch von Botswana.
Und dein iPhone - alle Achtung! - sicher noch mit etwas Nachbearbeitung des Fotos, ist schon eine Klasse. Denn, wenn die Feinheiten im Fell nicht schon im Rohbild vorhanden gewesen wären, nachträglich lässt sich sowas nicht schaffen. Danke auch für die Erinnerung an das Werk eines Rhinozeros von Dürer. Soweit ich mich erinnere hat er den sogar zuwege gebracht ohne einen in echt in freier Wildbahn gesehen zu haben.
Aber mein Dürer-Hasen-Vergleich bezog sich hier allein auf die feine, detaillierte Fellzeichnung, die dein Geselle im Foto, wie des Dürers Hasen, auch zu bieten hat.