kultiviertes Land
„Eifelgold“
Eine eifeltypische Pflanze ist der Besenginster, der umgangssprachlich auch als Eifelgold bezeichnet wird. Die Besenginsterheiden der Eifel sind eine Hinterlassenschaft der bis zum Ende des 19. Jahrhunderts praktizierten extensiven Landnutzung, bei der die als Weideland genutzten Randlagen der kargen Eifelböden nur sporadisch als Felder bewirtschaftet wurden. Heute bieten Offenlandflächen wie die Dreiborner Hochfläche im Nationalpark Eifel ideale Standorte für die zwischen 1 und 2 Meter hohen Besenginstersträucher, die zwischen Ende Mai und Mitte Juni blühen.
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