Beta Version

Landschaft im Licht

Peter Eschweiler
„  G R Ä S E R   I M   L I C H T  “


Kategorie: Landschaft
Rubrik: Landschaft im Licht
Hochgeladen: 17.12.2023
Kommentare: Favoriten5
Favoriten: Favoriten0
Klicks: Favoriten208
Abonnenten: Favoriten3
Kamera:
Objektiv:
Blende:
Brennweite:
Belichtung:
ISO:
Keywords: Gras, Licht, Moor, Hohes
Venn


Um einen Kommentar zum Bild zu verfassen, musst Du Dich zuerst anmelden oder neu registrieren!

Kommentare zum Bild

Brida
17.12.2023

Der Sonnenstand, Peter, ist hier perfekt. Bewirkt er doch, dass die zarten Halme sehr gut herausgearbeitet werden, sozusagen vom Licht modelliert. So ergibt sich, und ich denke, darin auch dein Hauptaugenmerk zu sehen, dass die langschwingenden Halme hier vorn, einem Schweif ähnlich wie ihn ein edler Vogel trägt, gen unterer rechter Bildecke ragen. Einige tun es sogar unter Wasser noch den darüber sich befindenden gleich. Das sind die "langen Linien". Einen "Halbkreis" andeutend haben sich ein Bündel Gräser entschlossen und diese bestimmen als Halbrund die linke Bildecke. Ansonsten zeigen sich wie kleine "Kugeln", oder "Häufchen" die Grasinselchen im Wasser, welches im unteren Bildbereich ruhig erscheint, weiter oben, außerhalb der Ansammlung verkruschelt ist, weil der Wind wohl dort freie Hand hatte.
Aber rund, so richtig rund, macht für mich diese Ansicht wie es sich am Horizont darstellt - dein Foto. Er verschwimmt sozusagen im nebligen Dunst, löst sich auf und macht alles weicher. Somit konzentriert sich der Blick tatsächlich nur auf das Vordere. Das zarte Himmelsblau darüber ist genau im richtigen Anteil im Bild, sozusagen nur eine Prise davon. Man könnte das Bild oben zwar mit dem dunstigen Nebelschleier abschließen lassen, was die Ansicht geheimnisvoller machte, weil ich ja als Betrachter dann nicht weiß, wie weit und intensiv etc dieser Nebel geht. Das wird ja durch das Himmelsblau aufgeklärt. Aber ich finde wirklich, das gibt hier genau die Würze. Hätte mich schlussendlich auch für diesen, wie hier vorliegenden Bildschnitt entschieden. Und ich glaube auch, dass dieser Zauber des dunstigen Nebels kurze Zeit schon verschwunden war.
P.S. Sehe dich hier mit kniehohen Gummistiefeln stehen, denn ohne bekäme man doch unweigerlich nasse Füße. Werden ja keine Holzbohlen gelegt sein, wie ich das andernorts schon erlebt habe. Das Ursprüngliche machte es für mich.

Lothar Mantel
17.12.2023

Das Hohe Venn scheint es wirklich in sich zu haben. Und du scheinst in dieser Urlandschaft zu Hause zu sein. Deine Fotos aus dieser Gegend erkenne ich sofort. Auch hier ist deine fotografische Handschrift unverkennbar. Ich stelle es mir nicht leicht vor, aus dieser Fülle an Naturmotiven den richtigen Ausschnitt zu finden. Hier ist es dir wieder bestens gelungen. Brida hat es wunderbar beschrieben.
Das Wechselspiel zwischen den Wellen und dem ruhigen Wasser macht den Eindruck spannend, gar geheimnisvoll. Auch ich empfinde den duftigen Horizont als einen wunderbaren Hauch ins Endlose. Und dann diese eine Farbe, nachgerade komplementär, im abgestuften Blau - große Harmonie. Mein Kompliment für diese gekonnte Belichtung.

LG Lothar

Anne UD
17.12.2023

Wieder voll ein Treffer. Man hält sofort inne, hockt sich vorm Gras nieder und blinzelt sorgfältig von vorn links nach hinten... vorn rechts... Mitte... hinten... zwischen die Gräser...am Horizont entlang... ins Unendliche, vergisst alles andere drum herum - und ist dankbar, genau hier zu hocken, leicht versteckt und in Sicherheit - Moment, kommt wer von hinten....? Was spiegelt sich im dunklen Grund? Ah, diese Wolke! Oder jene? Wo schweben sie hin, die Wolken?... Eben ins Venn nimmst du uns mit. In deiner Handschrift, sofort trifft sie den Betrachter. Sehe ich auch so.
HG
Anne

PeSaBi
17.12.2023

Meine Vorschreiber haben schon alles geschrieben ... ein feines luftiges, zartes Bild ... das im Vordergrund kräftig und deutlich ... am Horizont vernebelt und unendlich ...
HG - Petra

Barbara Weller
20.12.2023

Neben den sehr harmonischen Farben gefällt mir die tiefe Perspektive ausgesprochen gut.
LG, Barbara