kultiviertes Land
„Mormon Row“
Mormon Row ist ein historischer Bezirk im Teton County, Wyoming, USA, der im National Register of Historic Places aufgeführt ist.
Der Bezirk besteht aus einer Reihe von Gehöftkomplexen entlang der Jackson-Moran Road nahe der südöstlichen Ecke des Grand-Teton-Nationalparks, im Tal namens Jackson Hole. Zu der bedeutenden Periode der ländlichen historischen Landschaft gehört der Bau der Farmen Andy Chambers, TA Moulton und John Moulton von 1908 bis in die 1950er Jahre. Die mormonischen Siedler kamen in den 1890er Jahren aus Idaho und gründeten eine Gemeinde namens „Gros Ventre“ mit insgesamt 27 Gehöften. (Wikipedia)
Der Bezirk besteht aus einer Reihe von Gehöftkomplexen entlang der Jackson-Moran Road nahe der südöstlichen Ecke des Grand-Teton-Nationalparks, im Tal namens Jackson Hole. Zu der bedeutenden Periode der ländlichen historischen Landschaft gehört der Bau der Farmen Andy Chambers, TA Moulton und John Moulton von 1908 bis in die 1950er Jahre. Die mormonischen Siedler kamen in den 1890er Jahren aus Idaho und gründeten eine Gemeinde namens „Gros Ventre“ mit insgesamt 27 Gehöften. (Wikipedia)
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Kommentare zum Bild
Brida
09.12.2023Ach schön, Lothar, du zeigst noch ein Foto mit etwas näherem Aufnahmestandpunkt zu diesem kleinen Haus, was sicher dieses Haus von dem vorhergehenden Foto ist. Und da ist auch der andere Teil des urigen Zaunes mit dem dekorativen Zaunpfahl, nun aus einer anderen Perspektive. Noch nie vorher sah ich solche Zäune. Schon das allein macht ein Foto besonders. Danke auch für deine Geschichte dazu. Jetzt erst wird es dadurch rund für mich, weil ich mit anderen Augen noch auf das Bild schaue.
Der Zaun in seinen beiden Teilen mit etwas Grasland davor ist eine, die erste "Ebene" des Bildes, und gibt mir - sehr einladend - den Blick auf das Gehöft frei. Ja, du hast dein Bild so aufgebaut, dass es einlädt, näher zu treten, die Geschichte, die diesen Ort bestimmt und viele Episoden von Schmerz, Leid, Entbehrungen, aber auch Mut, Zuversicht, Hoffnungen und menschlichen Zuwendungen sowie Liebe erzählen könnte, hier davorstehend, in sich aufgenommen werden kann. Dieses kleine Gehöft, ein Lost Places, erinnert mich an ähnliche, die ich in Island sah, nur mit einer völlig anderen Natur drumherum. Die Weite des dahinterliegenden Graslandes wird nur von dem hügeligen Bergland begrenzt - der "zweiten Ebene" des Bildes -, was in der Ferne sich zu einem Ring schließt, so zumindest der Eindruck, der sich hier für mich ergibt. Würde ich weiterwandern, könnte es natürlich ganz anders aussehen, wie ich selbst schon die Erfahrung in einer Landschaft machen konnte, heißt, wie die Dinge scheinen, sind sie nicht immer.
Aber zumindest gab es viel Weideland um dieses Gehöft. Leider muss ich mir die Tiere vorstellen - Rinder bestimmt, Schafe vielleicht? Aber diese nun nicht mehr vorhandene Herde ersetzen für mich die so eindrucksvoll am Himmel vorbeiziehenden Wolken. Wie eine Schafherde, dichtgedrängt die "wolligen Tiere". Herrlich!
Deine mittlere Brennweite erzeugt auch den Eindruck, dass die Wolken fast auf dem Dach des Hauses aufliegen, als gehörten sie dazu - zu Haus und Weideland. Sie gehören dazu!
Du hast das Bild leicht entsättigt - Cross-Entwicklung so in der Art (erinnert an die Dias von früher) Das steht ihm ausgesprochen gut, besonders mit Blick auf das Motiv und der Geschichte dazu! Auch vermute ich, dass du hier mit Polfilter gearbeitet hast, was den Wolken Struktur gibt und sie nochmal am Himmel plastischer hervorhebt. Ohne diese Wolken verlöre es an Lebendigkeit. Auch weil Wolken immer für ein Synonym stehen, dass alles weiterzieht, sich verändert, in Bewegung ist. Die Wolken sind Bewegung. Die Geschichte lebt, aber die Vergänglichkeit ist eben auch präsent.
Werner Schabner
10.12.2023Sieht aus, als ob Old Shatterhand oder irgendein anderer Haudegen da nach einem Tagesritt ankommen könnte, dort Speis und Trank bekommt, vielleicht ein Strohbett auf der Scheune für die Nacht, und dann weiter zum Nachbarn reitet, der wiederum einen Tagesritt entfernt wohnt. Wer die Ruhe sucht ist da wahrscheinlich goldrichtig auf so einer einsamen Farm.
Die farbliche Entsättigung verstärkt diese einsame Stimmung nach meinem Empfinden.
VG Werner
Dieter F.Grins
11.12.2023Es hat mich immer wieder in Erstaunen versetzt was in den USA alles als historisch eingestuft wird...
An diesem Motiv kann man als ambitionierter Landschaftsfotograf natürlich nicht nur vorbeifahren.
BG Dieter
Nora
11.12.2023Die Weite der Landschaft und die Einsamkeit sehr gut im Foto festgehalten. Der marode Zaun super mit einbezogen.
VG Nora