Im Vorbeigehen
„Charleroi Blues“
Steinkohle, Eisenerz und Glas hatten die Industriemetropole in der belgischen Provinz Hennegau im 19. Jahrhundert zu einer der reichsten Städte der Welt gemacht. Doch da die vom Erfolg verwöhnten wallonischen Fabrikpatriarchen nicht auf Wirtschaftskrisen und ausländische Konkurrenz vorbereitet waren, machte ab den 1970er-Jahren ein Werk nach dem anderen dicht.
Zehntausende Carolos, wie die Einwohner genannt werden, standen auf der Straße, und Charleroi verkam fast zur Geisterstadt. Die niederländische Tageszeitung „de Volkskrant“ kürte sie sogar zur „hässlichsten Stadt der Welt“.
Heute ist die postapokalyptische Szenerie der aufgelassenen Walzstraßen, Kohlegruben und Glasmanufakturen ein spannendes kulturelles Labor – und Charleroi eine der reizvollsten, nonkonformistischsten Städte der Beneluxländer. (welt.de)
In den Randbezirken ist dvon nichts zu spüren.
Zehntausende Carolos, wie die Einwohner genannt werden, standen auf der Straße, und Charleroi verkam fast zur Geisterstadt. Die niederländische Tageszeitung „de Volkskrant“ kürte sie sogar zur „hässlichsten Stadt der Welt“.
Heute ist die postapokalyptische Szenerie der aufgelassenen Walzstraßen, Kohlegruben und Glasmanufakturen ein spannendes kulturelles Labor – und Charleroi eine der reizvollsten, nonkonformistischsten Städte der Beneluxländer. (welt.de)
In den Randbezirken ist dvon nichts zu spüren.
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Kommentare zum Bild
Dieter F.Grins
24.08.2023Das Bild ist nicht für die "Katz", obwohl und gerade, weil sie hier sogleich den Blick fesselt.
Ein starkes Zeitdokument mit Hintergrundinformation.
BG Dieter