Auf Reisen auch mal in die "Hinterhöfe" einer Gegend/eines Ortes zu schauen und nicht nur auf dem touristenumschwärmten Marktplatz stehenzubleiben, macht durchaus Sinn und wenn nur den, nachdenklich und demütig zu werden, einfach dankbar darüber, was ich selbst habe. Wie mein Vorschreiber - die "Trostlosigkeit dieser Straße" ... ist für mich aber nicht das Schöne, sondern spricht Bände über eine Trostlosigkeit, vielleicht auch ein Stück Hoffnungslosigkeit der Bewohner. Aber das ist schon Arroganz des Betrachters. Sie werden es nicht anders kennen, sind hier aufgewachsen, haben sich eingerichtet und können durchaus auch zufrieden sein mit dem, was sie haben. Es offenbart eben nur mir den Gegensatz zu dem wie ich nicht leben wolle. Wenn aber nur das geht ...?
Ein Bild mit dem du mir ungeschminkt Lebensumstände zeigst und nachdenklich macht. Danke.
Der Charme des Vergänglichen. Auch farblich sehr toll. Nicht hoffnungslos, dafür müsste die Gegend stärker verschmutzt sein. Man fragt sich, wie es in den Häusern aussieht. Ein starkes Bild von Dir!
Die Message des Bildes kommt bei jedem Betrachter anders an; das hängt dann auch von der eigenen Geschichte des Betrachters ab.
Dein Bild lässt hier viele Deutungen zu und das macht das Bild dann aus. Ich sehe hier die Enge der Strasse, den schmalen Bürgersteig und die mitunter alte Bausubstanz sowie die nicht mehr vorhandene Farbe, den ungepflegten Bürgersteig und die geflickte Strasse. Begleitet wird dann alles von dunklen Wolken. Mehr Symbolik geht kaum.
Die Bildkomposition und die Hinführung zu den beiden Autos am Ende der Strasse ist stimmig.
Mich macht das Bild nachdenklich, berührt mich; mehr kann ein Bild kaum.
Beste Grüße
Michael
Traurig, aber vom Massentourismus verschont, lieber Lothar. Was geschieht mit solchen alten Ortschaften? Die Menschen zieht's halt in die Grossstädte... Ein interessantes Zeitbild, findet Gisela mit herzlichen Grüssen
Der Straßenzug erinnert mich stark an die verlassenen (und jetzt nicht mehr existierenden) Dörfer im Tagebaugebiet NRW. Die zurückgenommenen Farben unterstreichen hier die Trostlosigkeit.
LG, Barbara
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Kommentare zum Bild
Rainer L.
20.08.2023In der Trostlosigkeit dieser Straße, liegt das Schöne im Foto. Welch ein Gegensatz. LG Rainer
Brida
20.08.2023Auf Reisen auch mal in die "Hinterhöfe" einer Gegend/eines Ortes zu schauen und nicht nur auf dem touristenumschwärmten Marktplatz stehenzubleiben, macht durchaus Sinn und wenn nur den, nachdenklich und demütig zu werden, einfach dankbar darüber, was ich selbst habe. Wie mein Vorschreiber - die "Trostlosigkeit dieser Straße" ... ist für mich aber nicht das Schöne, sondern spricht Bände über eine Trostlosigkeit, vielleicht auch ein Stück Hoffnungslosigkeit der Bewohner. Aber das ist schon Arroganz des Betrachters. Sie werden es nicht anders kennen, sind hier aufgewachsen, haben sich eingerichtet und können durchaus auch zufrieden sein mit dem, was sie haben. Es offenbart eben nur mir den Gegensatz zu dem wie ich nicht leben wolle. Wenn aber nur das geht ...?
Ein Bild mit dem du mir ungeschminkt Lebensumstände zeigst und nachdenklich macht. Danke.
Richard Kraning
20.08.2023Der Charme des Vergänglichen. Auch farblich sehr toll. Nicht hoffnungslos, dafür müsste die Gegend stärker verschmutzt sein. Man fragt sich, wie es in den Häusern aussieht. Ein starkes Bild von Dir!
oestrich74
20.08.2023Die Message des Bildes kommt bei jedem Betrachter anders an; das hängt dann auch von der eigenen Geschichte des Betrachters ab.
Dein Bild lässt hier viele Deutungen zu und das macht das Bild dann aus. Ich sehe hier die Enge der Strasse, den schmalen Bürgersteig und die mitunter alte Bausubstanz sowie die nicht mehr vorhandene Farbe, den ungepflegten Bürgersteig und die geflickte Strasse. Begleitet wird dann alles von dunklen Wolken. Mehr Symbolik geht kaum.
Die Bildkomposition und die Hinführung zu den beiden Autos am Ende der Strasse ist stimmig.
Mich macht das Bild nachdenklich, berührt mich; mehr kann ein Bild kaum.
Beste Grüße
Michael
Gisela Hoffmann
20.08.2023Traurig, aber vom Massentourismus verschont, lieber Lothar. Was geschieht mit solchen alten Ortschaften? Die Menschen zieht's halt in die Grossstädte... Ein interessantes Zeitbild, findet Gisela mit herzlichen Grüssen
Dieter F.Grins
21.08.2023Optimistisch ist das nicht, sollte und zu denken geben...
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
BG Dieter
Barbara Weller
22.08.2023Der Straßenzug erinnert mich stark an die verlassenen (und jetzt nicht mehr existierenden) Dörfer im Tagebaugebiet NRW. Die zurückgenommenen Farben unterstreichen hier die Trostlosigkeit.
LG, Barbara