Tja, nix gegen Farbe und mit der linken Bildhälfte kann ich mich noch anfreunden, aber die Farbgebung auf der rechten Seite macht mich dann doch etwas „nervös“. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.
LG, Barbara
Daniel Buren (* 25. März 1938 in Boulogne-Billancourt bei Paris) ist französischer Maler und Bildhauer und gilt als Vertreter der analytischen Malerei und der Konzeptkunst.
Vom 15. Oktober 2022 bis zum 15. Oktober 2023 gestaltet er unter dem Titel Comme tombées du ciel, les couleurs in situ et en mouvement den Bahnhof Liège-Guillemins in Lüttich in eine Farb- und Kunstausstellung.
Auch die Brücke am Guggenheim Museum in Bilbao hat er farblich gestaltet.
Unter Bezugnahme auf deine Erläuterung (vorgenannt meiner Anmerkungen) kann ich ja nur feststellen, dass du da zur richtigen Zeit am richtigen Ort warst, heißt genau jetzt dorthin gefahren bist. Ich dachte mir schon sowas, dass du an dieser interessanten architektonischen Perle in Belgien nicht vorbeikommen wirst. War immer auch von mir ein Ziel ... noch nicht umgesetzt.
Es ist hier eine spannende Frage, wo du deinen Standpunkt gefunden hast, weil es für mich irgendwie abenteuerlich bis gefährlich (glatt, halbrund, rutschig) aussieht , was bestimmt nur eine Illusion ist. Von daher - spannender Bildaufbau. Sehr gut, die Personen, so wird wieder der Größenbezug erlebbar. Diese Farbigkeit ist sicher Geschmackssache, aber bestimmt auch fotografische Herausforderung (ich mag die blau-weißen Segmente)
Die organischen Formen seiner Architektur gefallen mir - aber an Farben muss ich mich erst gewöhnen. Danke, Lothar, für diese Aufnahme (eines Bahnhofs?). L G von Gisela
Das du mit solchen Farbexplosionen aus Belgien zurück bist,
ist mehr als erstaunlich da du auch über das "Schietwetter" dort geklagt hast (und das Beste aus der Situation im Bild umgesetzt hast).
Autodach als Vordergrund mal wieder bestens angewandt.
Den Bahnhof kenne ich auch, aber so natürlich nicht.
BG Dieter
Verwirrend schön deine Sichtweise auf die architektonischen Elemente der Station und mit der künstlerischen Farbgestaltung ist dir ein explosives Motiv gelungen. Würde ich mir auch gerne anschauen aber bis Mitte Oktober werde ich es nicht schaffen...
Da bleibt nichts anderes übrig als von deinen Eindrücken zu zehren Lothar...
LG peter
Also mich stört Farbigkeit absolut nicht, eher das Gegenteil ist für mich.
Aber ich möchte Barbara aus meiner Sicht recht geben.
Die rechte Bildhälfte ist gewöhnungsbedürftig wegen der Diskrepanz zur linken Hälfte.
Vielleicht wären die Streben allein mit der Spiegelung auf dem Autodach einen Versuch wert gewesen.
Trotz alledem ist eine sehr interessante architektonische Gestaltung.
Das ist Foto Kunst in Vollendung. Hier hast du ja nicht die Linien fotografiert um ein grafisches Foto zu erstellen, sondern um ein Fopto als Dokumentation, deshalb ist für mich die Aufteilung in li. und re. Bildhälfte und dem entsprechenden Vergleich der beiden Hälften m.Mg. nach unangebracht.
lg gernot
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Kommentare zum Bild
Barbara Weller
16.08.2023Tja, nix gegen Farbe und mit der linken Bildhälfte kann ich mich noch anfreunden, aber die Farbgebung auf der rechten Seite macht mich dann doch etwas „nervös“. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.
LG, Barbara
Lothar Mantel
16.08.2023"Nervös" finde ich lustig, aber warte mal ab, einen Knaller habe ich noch. ;-))
LG Lothar
Lothar Mantel
16.08.2023Daniel Buren (* 25. März 1938 in Boulogne-Billancourt bei Paris) ist französischer Maler und Bildhauer und gilt als Vertreter der analytischen Malerei und der Konzeptkunst.
Vom 15. Oktober 2022 bis zum 15. Oktober 2023 gestaltet er unter dem Titel Comme tombées du ciel, les couleurs in situ et en mouvement den Bahnhof Liège-Guillemins in Lüttich in eine Farb- und Kunstausstellung.
Auch die Brücke am Guggenheim Museum in Bilbao hat er farblich gestaltet.
https://www.fotoforum.de/community/foto/1329512-puente-de-la-salve?typ=p...
LG Lothar
Brida
16.08.2023Unter Bezugnahme auf deine Erläuterung (vorgenannt meiner Anmerkungen) kann ich ja nur feststellen, dass du da zur richtigen Zeit am richtigen Ort warst, heißt genau jetzt dorthin gefahren bist. Ich dachte mir schon sowas, dass du an dieser interessanten architektonischen Perle in Belgien nicht vorbeikommen wirst. War immer auch von mir ein Ziel ... noch nicht umgesetzt.
Es ist hier eine spannende Frage, wo du deinen Standpunkt gefunden hast, weil es für mich irgendwie abenteuerlich bis gefährlich (glatt, halbrund, rutschig) aussieht , was bestimmt nur eine Illusion ist. Von daher - spannender Bildaufbau. Sehr gut, die Personen, so wird wieder der Größenbezug erlebbar. Diese Farbigkeit ist sicher Geschmackssache, aber bestimmt auch fotografische Herausforderung (ich mag die blau-weißen Segmente)
Lothar Mantel
16.08.2023Vielen Dank für eure Kommentare.
@ Brida, im Vordergrund spiegelt sich die Halle auf dem Dach eines Autos.
LG Lothar
Brida
16.08.2023@Lothar - ach Klasse. Das nenne ich hier aber auch einen Glücksfall. Toll!!
brimula
17.08.2023Sieht ganz toll aus...bunt ist fröhlich,,,und was kann daran falsch sein...mit gefällts...
Gruss Brigitta
Gisela Hoffmann
17.08.2023Die organischen Formen seiner Architektur gefallen mir - aber an Farben muss ich mich erst gewöhnen. Danke, Lothar, für diese Aufnahme (eines Bahnhofs?). L G von Gisela
Dieter F.Grins
17.08.2023Das du mit solchen Farbexplosionen aus Belgien zurück bist,
ist mehr als erstaunlich da du auch über das "Schietwetter" dort geklagt hast (und das Beste aus der Situation im Bild umgesetzt hast).
Autodach als Vordergrund mal wieder bestens angewandt.
Den Bahnhof kenne ich auch, aber so natürlich nicht.
BG Dieter
gatierf
17.08.2023Verwirrend schön deine Sichtweise auf die architektonischen Elemente der Station und mit der künstlerischen Farbgestaltung ist dir ein explosives Motiv gelungen. Würde ich mir auch gerne anschauen aber bis Mitte Oktober werde ich es nicht schaffen...
Da bleibt nichts anderes übrig als von deinen Eindrücken zu zehren Lothar...
LG peter
Otto Plohmann
17.08.2023Also mich stört Farbigkeit absolut nicht, eher das Gegenteil ist für mich.
Aber ich möchte Barbara aus meiner Sicht recht geben.
Die rechte Bildhälfte ist gewöhnungsbedürftig wegen der Diskrepanz zur linken Hälfte.
Vielleicht wären die Streben allein mit der Spiegelung auf dem Autodach einen Versuch wert gewesen.
Trotz alledem ist eine sehr interessante architektonische Gestaltung.
Gruß Otto
Yukonurlaub
17.08.2023Das ist Foto Kunst in Vollendung. Hier hast du ja nicht die Linien fotografiert um ein grafisches Foto zu erstellen, sondern um ein Fopto als Dokumentation, deshalb ist für mich die Aufteilung in li. und re. Bildhälfte und dem entsprechenden Vergleich der beiden Hälften m.Mg. nach unangebracht.
lg gernot