Porträt

Tja , da kann man heftig streiten :-). Für viele ist das keine "Fotografie" mehr, aber Fotografie ist eben auch eine Kunstform und daher im Ergebnis offen. Es gab ja in letzter Zeit schon einige, meiner Meinung nach, recht merkwürdige Kommentare, aber damit muß man leben und es sollte uns nicht von der Freiheit der Kunst ablenken.
Ich finde es gut.
Ein besonders herzlicher Gruß von Wolfgang
bzw. Ich unterscheide "unscharfe" Fotos von ungewohnt gestalteten Fotos ;-).

Hat einen besonderen Reiz...die hübsche Reiterin und die vielen Rücken der Pferde...gut gemacht...

Gruss Brigitta

Das kann sich aber auch sehen lassen. Ein sehr gelungener Beitrag zum Thema.

Viele Grüße
Eckhard

Ich finde das Bild großartig. Trotz der die Bewegung darstellenden Unschärfe kann man die Dame gut erkennen, und im Hintergrund erkennt man die Pferde, die wegen der Unschärfe und wegen der hellen Färbung nicht vom Hauptmotiv, der Reiterin, ablenken.
Und zum Beitrag von Wolfgang: Selbstverständlich ist das Fotografie. Wir wollen ja nicht konservativ in akademischen Regeln verharren, sondern auch experimentieren. Zu allen Zeiten haben fortschrittliche bildende Künstler all das gemacht, was ihnen mit ihren jeweiligen Mitteln technisch machbar war. Gerade dadurch ist zu allen Zeiten große Kunst entstanden.
Ich hänge das Bild in meine Galerie! ()
VG Werner

Die Bewegungsunschärfe bringt Dynamik ins Motiv.
LG, Barbara

Lieber Otto,
ich finde die Aufnahme absolut gelungen, gibt sie doch die ganze Dynamik der Szene wieder; vor den gerade noch zu erahnenden Tierkörpern und ist die im Detail ausreichend scharfe Reiterin gut portraitiert ohne statisch zu wirken.
Sehr gelungen!
LG Lisa

Der Hintergrund wirkt wie von Franz Marc gemalt. Da passt ja der alte Begriff "Lichtmalerei" aus den Anfängen der Fotografie. Klasse!
Claudia

Aufteilung, Blickrichtung sehr gut zu "Lesen"; hoher Kontrast bei reduzierter Farbgebung mit gelb als Blickfang. Ton in Ton; das Motiv herausstellend, der Hintergrund.
Man ist Bewegt, ob der Eleganz des Motivs.
Schärfer wäre zu banal! Das entscheidende Achtel!
LG
Friedrich
p.s. endlich keine Wald mit lauter "Stangen" in schmutzig grüngrau