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Ich möchte mir ein Tele kaufen ...

von Gerti
Ein Hallo in die Runde...

Die erste Frage wäre....

Durch den riesigen Brennweitenbereich dieses hochwertigen 10-fach Ultra Teleobjektivs ist man besonders in der Natur bestens ausgestattet. Das Objektiv ist mit der von SIGMA entwickelten Optical Stabilizer (OS) Funktion ausgestattet, welche eine bis zu 4 Stufen längere Verschlusszeit ermöglicht, als sie sonst aus freier Hand möglich wäre. Des Weiteren eignet es sich, mit einem Maßstab von 1:3.1 bei 200mm Brennweite, gut für Nahaufnahmen.“

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Was bedeutet diese Aussage die ich Fett geschrieben habe , kann mir da mal jemand weiterhelfen ???

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Die zweite Frage ist.....

  • Sigma 50-500mm F4,5-6,3 DG OS HSM (für Canon),
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  • Dieses Tele möchte ich mir für meine Canon 7d kaufen....
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  • Dem Canon 100 - 400mm habe ich auch ein Augenmerk gegeben....
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  • Was ist jetzt von der Abbildung her das bessere ???...
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  • Tendieren tue ich persönlich zum Sigma , da ich das Sigma schon ab 50mm und bis 500mm voll nutzen kann ,im Gegensatz zum Canon erst ab 100mm und einer Nahdistanz zu 1,5 und bis zu 400mm ...
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  • Was mir jetzt wichtig ist wie die Abbildung von Sigma zu Canon ist , wer hat Erfahrung und am allerbesten ,- Erfahrung in Verbindung mit der Canon 7d ...Auch weiß ich dass dieses Sigma  auf die Vollwertkamera Canon 5DMark III passt .., doch in erster Linie geht es mir um die Abbildung ....
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  • Danke schon mal fürs lesen..☺
  •  
  • LG Gerti
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Hallo Martin,

nun bin ich nicht versiert, was die Wildtierfotografie betrifft. Vielleicht melden sich hier ja noch kompetentere user, die mit diesem Motivbereich Erfahrung haben. Ich denke, dass 100-400mm Brennweite für die "Wildnis" schön nötig sind. Aber ich gehe davon aus, dass Du all die Aufnahmen von einem stabilen Stativ machst. Deine bisherigen Festbrennweiten sind sehr lichtstark. Meinst Du, dass Du im langen Telebereich  mit Lichtstärke 5,6 auskommst?
Ich würde an Deiner Stelle versuchen, mal einen Canon-Workshop zu suchen, bei dem auch Objektive leihweise zur Verfügung gestellt werden.
In unserer Gegend gibt es sowas. Dann kannst Du selbst den Praxistest machen.

VG Anke
Hallo Zusammen, 

hat jemand noch einen Tip für mich?

Dankeschön und Gruss
Martin
Hallo macropicture,

bei den heute sehr eng belegten Sensoren sollte man nicht so auf die Werbung hören! (4 Stufen länger Belichtung???) Aus freier Hand sagte man früher bei 50 mm Brennweite 1/50tel Sec. Heute sollte man bei den dicht bepackten Sensoren 1/100tel Sec nehmen. Das Canon 100-400mm ist zwar gut, lässt aber mit einem 1,4-fach Konverter in seiner Leistung nach und der AF geht auch nicht mehr.
Mein Vorschlag, dass 300/4 mit dem 1,4 fach Konverter. Man hat eine bessere Schärfeleistung als mit dem Zoom, was für Ausschnitte zu gute kommt, denn Pixel hat man genug in Reserve, wenn die Schärfeleistung zum Sensor passt. Bei dem Zoom merkt man kaum, ob man mit einer 12 Mio oder 20 Mio-Pixel- Kamera knipst. Habe mal eigene Tests in der Praxis gemacht. Mit  Canon 70-200mm (mit 100mm) und 100-400mm (mit 300mm) im Vergleich zum 100ter Makro und 300mm Festbrennweite. Bei niedrigen Blendenwerten liegen Welten zwischen der Schärfeleistung. Die Zooms kommen erst bei Blende 11 an vergleichbare Qualität.
Ein 300ter kann man auch mit Zwischenringsätzen, z.B.  B.I.G 12/20/36mm, zum Makro machen, so das man Libellen, Frösche usw.....
im grösseren Abstand wie mit einem 100ter knipsen kann, natürlich auch mit Lichtverlust. Dafür brillante scharfe Bilder, wie deine hervorragenden Makrobilder sind.

HG  HaJo

Zitat hans-Joachim Schaffhäuser
Hallo macropicture,

bei den heute sehr eng belegten Sensoren sollte man nicht so auf die Werbung hören! (4 Stufen länger Belichtung???) Aus freier Hand sagte man früher bei 50 mm Brennweite 1/50tel Sec. Heute sollte man bei den dicht bepackten Sensoren 1/100tel Sec nehmen. Das Canon 100-400mm ist zwar gut, lässt aber mit einem 1,4-fach Konverter in seiner Leistung nach und der AF geht auch nicht mehr.
Mein Vorschlag, dass 300/4 mit dem 1,4 fach Konverter. Man hat eine bessere Schärfeleistung als mit dem Zoom, was für Ausschnitte zu gute kommt, denn Pixel hat man genug in Reserve, wenn die Schärfeleistung zum Sensor passt. Bei dem Zoom merkt man kaum, ob man mit einer 12 Mio oder 20 Mio-Pixel- Kamera knipst. Habe mal eigene Tests in der Praxis gemacht. Mit  Canon 70-200mm (mit 100mm) und 100-400mm (mit 300mm) im Vergleich zum 100ter Makro und 300mm Festbrennweite. Bei niedrigen Blendenwerten liegen Welten zwischen der Schärfeleistung. Die Zooms kommen erst bei Blende 11 an vergleichbare Qualität.
Ein 300ter kann man auch mit Zwischenringsätzen, z.B.  B.I.G 12/20/36mm, zum Makro machen, so das man Libellen, Frösche usw.....
im grösseren Abstand wie mit einem 100ter knipsen kann, natürlich auch mit Lichtverlust. Dafür brillante scharfe Bilder, wie deine hervorragenden Makrobilder sind.

HG  HaJo

Hallo Hans-Joachim, 

das sind sehr gute Tips von dir!
Diese Überlegungen über Objektive mit fester Brennweite habe ich garnicht in Betracht gezogen!
ich werde mal versuchen ein solches 300er Objektiv zu testen und werde dir mal meine persönlichen
Eindrücke senden. 
Besten Dank nochmals für deine Infos!

Grüsse Martin
von HorstN
Hallo macropicture,

es kommt natürlich immer darauf an, was man alles mit Objektiv machen möchte und was man bereit ist zu investieren!!

Ich fotografiere mit dem Canon EF 100-400 mm seit dem Jahr 2000 ! (ich wundere mich auch immer wieder, dass es dieses Objektiv immer noch genauso gibt, keine 2. Version etc.)  Ich habe mit diesem Objektiv also schon in analogen Zeiten gearbeitet und bin auch heute immer noch hochzufrieden, sowohl was den Autofocus als auch was die Schärfe angeht. Bei Wildlife-Fotos kommt es ja nicht immer auf absolute Randschärfe an. Da haben die Festbrennweiten sicherlich Vorteile, keine Frage. Vielleicht schaust du dir mal in meinem Portfolio die Fotos an, die ich damit gemacht habe (z.B. in Namibia: Gabelracke, Giraffen, Zebras, Robben etc.). Vielleicht kann das zu deiner Entscheidung beitragen.
LG, Horst
Übrigens gibt es Gerüchte, dass dieses Jahr ein neues 100-400 von Canon erscheinen soll! Fragt sich bloss wie teuer?

HG HaJo
@ HorstN,

die Bilder mit deinem 100-400ter erkennt man in der Vertgrösserung ganz einfach Unschärfe! Das Bilde mit dem 70-200/4 ist wesentlich schärfer. Wenn man 1/3 und mehr aus bestimmten Gründen weg schneiden muss, ist das 100-400mm überfordert.
Mein Freund, einer der 3 weltweiten Federnspezialisten, (Artenbestimmung von Vögel die durch ein Triebwerk "gewandert" sind) interessieren nur die Federn vom fotografierten Vogel, die Vogelart selbst ist auf dem Bild nicht so wichtig. Das 100-400ter hat er sofort gegen das 500/4 eingetauscht, weil sehr viele Feinheiten vom Zoom her nicht mehr erkennbar waren. Jeder muss es mit sich selbst ausmachen, wie hoch er die "Latte" legt. Man sollte aber darüber im klaren sein, bei einem Vollformatsensor kann man bei einer sehr guten Festbrennweite lediglich 90% der Leistung des Sensors nutzen. Das Zusammenspiel zwischen Optik und Sensor sollte einigermassen passen, damit man sein neustes Kameramodell einigermassen ausschöpfen kann.

HG  HaJo
von HorstN
@HaJo Schaffhäuser,

ich bin nicht sicher, ob macropicture (um SEINE Anfrage geht es hier schließlich; nur zur Erinnerung   :-))   für ein Canon EF 4/500mm schlappe 9.500 EUR ausgeben kann oder möchte! Vielleicht hat er aber auch nur 1400 EUR für ein EF 100-400 mm übrig.
Ich bin auch kein "Federnspezialist", by the way.
LG, Horst
Wenn ich macropicrure`s Bilder anschaue, geht es um gute bis sehr gute Bildqualität. diese kann er auch für ca €1400 bekommen! Man muss sich nur ein bisschen mehr bewegen, weil ein Ring für Brennweite fehlt. Ich kenne natürlich nicht die Ziele von macropicture, ich möchte nur meine Erfahrungen weiter geben. Da ich viel für unseren Landkreis knipse waren viele Bilder mit einem hochertigen Zoom zum vergrössern auf div. Materialien nicht möglich (längste Seite bis 3m) weil der Grafiker aus Querformat ein Hochformat gemacht hat. Bei meiner alten EOS 1 MK II mit 8 Mio Pixel und Festbrennweite war es kein Problem. Wir haben heute super Sensoren in den Kameras und nutzen diese nicht, ist natürlich eine Frage des Glases, man sollte, jeder für sich, das Gleichgewicht finden. Man kann immer Kompromisse eingehen, wie ich dieses Jahr bei den Kranichen gesehen habe, ein "Spezialist" mit über € 15 000 in der Hand und ein selbst gebasteltest Stativ von dem Gestänge von einer üblichen Dia-Leinwand. Es geht doch nur darum, mal Denkanstösse zu geben, bevor man sich in etwas verrennt.

HG  HaJo
hallo Zusammen, 

habe mich übrigens für das 300/4L entschieden und bin sehr zufrieden damit! 
Qualität, Abbildleistung ist wirklich Top! 
Was ich mir noch überlege ist ein leichteres Tele für die Reise zu kaufen! 

Ist das 70-200/4L ohne Bildstabi was? oder würdet ihr mir was anderes empfehlen?
Es muss definitiv nicht 1500 € sein!

Grüsse Martin

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