Ohne Hände
„Ohne Hände“
Haiku:
Auf der Bank zurück,
zwei Hände ruhen im Wind –
niemand holt sie heim.
Bildbegleittext:
Zwei Handschuhe, verlassen und ohne Besitzer, ob ordentlich auf einer Bank liegend oder achtlos auf dem Gehweg verstreut. Sie wirken wie stumme Zeugen von Abwesenheit. In ihrer Form erinnern sie an Hände, die nicht mehr wärmen, nicht mehr schützen können. Das Bild öffnet Assoziationen zu Menschen, die ihre Heimat, ihre Arbeit oder ihre Würde verloren haben. „Ohne Hände“ steht so für Entwurzelung und für die Kälte, die entsteht, wenn eine Gesellschaft ihre Schutzfunktion verliert.
Auf der Bank zurück,
zwei Hände ruhen im Wind –
niemand holt sie heim.
Bildbegleittext:
Zwei Handschuhe, verlassen und ohne Besitzer, ob ordentlich auf einer Bank liegend oder achtlos auf dem Gehweg verstreut. Sie wirken wie stumme Zeugen von Abwesenheit. In ihrer Form erinnern sie an Hände, die nicht mehr wärmen, nicht mehr schützen können. Das Bild öffnet Assoziationen zu Menschen, die ihre Heimat, ihre Arbeit oder ihre Würde verloren haben. „Ohne Hände“ steht so für Entwurzelung und für die Kälte, die entsteht, wenn eine Gesellschaft ihre Schutzfunktion verliert.
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