Begegnungen
„Zwischen zwei Welten ...“
... leben diese Himbafrauen als Schmuckverkäuferinnen außerhalb ihres Stammesgebietes an einer Schotterstraße im Erongogebirge. Traditionelle Haartracht und Kleidung einerseits und Handy andererseits schließen sich nicht aus.
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Kommentare zum Bild
khm
23.11.2015Diese Sache mit dem Handy überrascht mich immer wieder. Dann muß ja folgerichtig überall in der wunderschönen Landschaft auch ein Sende- und Empfangsmast stehen. Stelle ich mir nicht so prickelnd vor.
Gruß Kalle
HorstN
23.11.2015@Betina: Nicht alle Touristen, die Namibia besuchen, kommen bis in die relativ weit ab gelegenen Gebiete der Himbas im Nordwesten. Dass Himbagruppen wie andere Bevölkerungsgruppen des Landes auch (vgl. https://www.fotoforum.de/community/foto/208098-im-besten-outfit?typ=profil) am Tourismus mitverdienen möchten, indem sie sich an den Haupttouristenrouten positionieren, ist m.E. nicht überraschend. Übrigens: Himbamänner und -kinder gab es hier auch :-)
zauberin
23.11.2015Ich habe das gleiche Handy, scheint ja weit verbreitet zu sein.
Den Gegensatz von Tradition und moderne Welt hast du in dieser Aufnahme gut dargestellt.
Sicher kein einfaches Leben für die Himbafamilien.
LG Karin
Dorothea
23.11.2015Ich sehe dieses Bild mit sehr gemischten Gefühlen und wundere mich ein bisschen, dass dieser Akt hier gezeigt werden darf, andere Aktbilder aber nicht. Sind wir hier auch "zwischen zwei Welten"? Wir leben doch alle auf der selben.
LG Dorothea
HorstN
23.11.2015@Dorothea: Ich würde schon einen Unterschied sehen wollen zwischen klassischer Aktfotografie à la Helmut Newton u.a. und Reisedokumentationen.
Dorothea
23.11.2015Ja, Horst, da kann man sicher geteilter Ansicht sein, wie so oft.
Meine gemischten Gefühle bleiben.
LG Dorothea
Dirk Rosin
23.11.2015der kontrast, moderne technik - tradition macht das foto spannend. Als akt wuerd ich es nicht bezeichnen, ist ja normales outfit dort denk ich.
lg dirk
stef
23.11.2015klasse.lg.guido
Gelöschter Benutzer
23.11.2015Ich kann auf der einen Seiet die gemischten Gefühle von Dorothea nachvollziehen. Man darf hier auf keinen Fall mit einem unterschiedlichen Maß herangehen.
Aber für mich ist dies im eigentlichen Wortsinn kein Akt. Das Foto ist eben nicht gemacht worden um den nacketen Körper künstlerisch darzustellen. Es ist eine Darstellung aus der ganz normalen und natürlichen Umgebung und die Aussage des Bildes ist eine ganz andere.
Vielleicht ist es ein schmaler Grad und ich weiß nicht wirklich, wie man dies beurteilen sollte, wen z.B eine Tanzgruppe abgebildet wird.
Das Foto selber finde ich sehr gut, weil es diesen vermeintlichen Zwiespalt zwischen den Welten darstellt und zum Nachdenken anregt. Sind dies überhaupt noch die Synonyme für die "Zwei Welten"?
LG Rolf
Norbert Reimann
23.11.2015Sie bewegt sich in ihrer Welt,und wir sollten versuchen,nicht in alles etwas hineinzudenken,was für diese Dame vollkommen normel ist.
Zu normalen Aktfotos,schreibe ich gewöhnlich nichts.
Dies Foto finde ich gut,weil es ihre Welt darstellt,ob mit oder ohne Handy,und nicht die Moralvorstellungen aus UNSERER WELT anwenden.
VG Norbert
scheva
24.11.2015Als Aktfoto empfinde ich dieses Bild nicht ( siehe Kommentare von Rolf und Norbert).
Aber das Einverständnis der jungen Frau zur Veröffentlichung
dieses Bildes solltest du eingeholt haben.
VG Eva
Rullma
24.11.2015Kann mich auch nur Rolfs erklärenden Ausführungen anschließen, genauso seh ich das auch. - Der Gegensatz zwischen moderner Technik und traditionellem Bewusstsein ist verblüffend.
LG Marie
Fritze
26.11.2015Die ursprüngliche Kultur, wie das Volk der Himba lebt, wird wohl mit der nächsten Generation mehr und mehr verschwinden, da die Himba durch uns Touristen immer weiter in unsere Welt des Konsums überführt werden.
Solange die Himba das freiwillig und zu deren Wohlgefallen machen, kann man nichts dagegen haben.
Ich habe jedenfalls den Besuch bei den ursprünglich lebenden Himba sehr genossen. Deren Herzlichkeit und die fröhliche Kommunikation ohne gemeinsame Sprache hat mich tief bewegt.
Wer das noch so erleben will, sollte nicht mehr allzu viele Jahre mit einem entsprechenden Besuch in einem Himbadorf warten.
LG Ernst